Liebe Benita!
Vielen Dank für die schnelle Antwort am Heiligabend! Meine humorige Art ist eher Galgenhumor, eigentlich bin ich
sehr verzweifelt und auf der Suche nach Schmerzfreiheit und Beweglichkeit. Und ich spüre und weiß: Das finde ich mit Ihrer Methode.
Auf jeden Fall kann ich doch einiges mit Ihrer Antwort anfangen, es bestätigt das, was ich schon lange "spüre", aber nicht wußte, WIE ich es verändern kann: Ich nehme mich als seeehr verspannt wahr, besonders im Bauch - mit den entsprechenden Folge-Verspannungen. Die Bauchmuskeln sind auf jeden Fall verkürzt, die Pec. major-Verspannung spüre ich bewußt erst seit 1/2 Jahr.
Und: Natürlich bleibe ich dran........
Ich habe wirklich schon viele Methoden ausprobiert, die am akuten Schmerz arbeiten. Aber die eigentliche Essenz, nämlich die korrekte Haltung / Aufspannung im Alltag, 24 Stunden lang pro Tag, das ist das Geniale (und Logische) an Ihrer Methode.
Ich freue mich, Sie bald kennenzulernen.
Liebe Grüße von Sabine, einem weiteren Fan von Ihnen
Zwei verspannte Pobacken
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Benita Cantieni
- Beiträge: 3147
- Registriert: 22. Januar 2009, 08:07
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Re: Zwei verspannte Pobacken
Liebe Sabine
Wieso haben Sie diese Fragen nicht am Workshop gestellt? Dafür haben Sie ihn doch besucht und dafür bezahlt ... Verstehe ich nicht.
Ischias-Schmerzen verstärken sich nur, wenn Sie falsch üben. Ihrer humorigen Beschreibung nach kann ich nicht sagen, was Sie über dem verspannnten Becken machen. Wahrscheinlich sind die Strukturen auch da zu kurz. Becken gekippt, Bauchmuskeln verkürzt, Pectoralis major und Latissimus übermächtig, der Pectoralis minor arbeitslos ... Deshalb gibt es die eine seligmachende Übung nicht, jedes meiner Bücher enthält ein Trainingsprogramm mit sinnvoll aufeinander abgestimmten Übungen, die als Set für Entspannung, Ordnung in den Knochen und Gelenken, Aufspannung, Beweglichkeit, Kraft und Reaktionsgeschwindigkeit sorgen. Von Sohle bis Scheitel und zurück.
Wie Sie üben sollen oder können, steht im Buch. Regelmässigkeit ist der Schlüssel, alle drei Monate ein bisschen etwas machen, nützt wenig bis nichts. Dranbleiben. Wenn die Verpackungsmuskeln spüren, dass eine grössere Kraft tief drin hält, so geben sie nur zu gern nach und lassen los.
Sie spüren sich gut, das ist ein grosser Vorteil. Und die Schmerzen sind eigentlich ein gut gemeinter, ausgesprochen freundschaftlicher Hinweis Ihres Körpers, dass ihm nicht gefällt, wie Sie ihn gebrauchen. Verändern Sie die Position von Fehl- in Guthaltung, verschwindet der Schmerz.
Herzlich, BC
Wieso haben Sie diese Fragen nicht am Workshop gestellt? Dafür haben Sie ihn doch besucht und dafür bezahlt ... Verstehe ich nicht.
Ischias-Schmerzen verstärken sich nur, wenn Sie falsch üben. Ihrer humorigen Beschreibung nach kann ich nicht sagen, was Sie über dem verspannnten Becken machen. Wahrscheinlich sind die Strukturen auch da zu kurz. Becken gekippt, Bauchmuskeln verkürzt, Pectoralis major und Latissimus übermächtig, der Pectoralis minor arbeitslos ... Deshalb gibt es die eine seligmachende Übung nicht, jedes meiner Bücher enthält ein Trainingsprogramm mit sinnvoll aufeinander abgestimmten Übungen, die als Set für Entspannung, Ordnung in den Knochen und Gelenken, Aufspannung, Beweglichkeit, Kraft und Reaktionsgeschwindigkeit sorgen. Von Sohle bis Scheitel und zurück.
Wie Sie üben sollen oder können, steht im Buch. Regelmässigkeit ist der Schlüssel, alle drei Monate ein bisschen etwas machen, nützt wenig bis nichts. Dranbleiben. Wenn die Verpackungsmuskeln spüren, dass eine grössere Kraft tief drin hält, so geben sie nur zu gern nach und lassen los.
Sie spüren sich gut, das ist ein grosser Vorteil. Und die Schmerzen sind eigentlich ein gut gemeinter, ausgesprochen freundschaftlicher Hinweis Ihres Körpers, dass ihm nicht gefällt, wie Sie ihn gebrauchen. Verändern Sie die Position von Fehl- in Guthaltung, verschwindet der Schmerz.
Herzlich, BC
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Brandl, Sabine
- Beiträge: 5
- Registriert: 16. Dezember 2013, 11:14
Zwei verspannte Pobacken
Oh Schmerz, oh Schreck, Freude, Tränen ...
Ich habe gestern meine Schmerzgeschichte im BB-Buch gelesen ..... (Seite 56)
Ich, Sabine, bin dieser männliche Schrank mit überspannten Pobacken !!!
Ganz genau so! - Fast genau: Es schmerzt bei mir nur nicht der Traktus Iliotibialis, sondern der linke Unterschenkel außen, besonders das Fibulaköpfchen. Ansonsten wie im Buch: O-Beine, links "Ischias-Schmerzen", Meniskus links, schnelles Laufen unmöglich ("Auf der Straße müsse ich mich überfahren lassen, da ich nicht wegrennen könnte.")
Die Schmerzen im gesamten linken Bein haben sich über Jahre aufgebaut. Ich habe sie nicht ignoriert, ich wusste nur nicht das Richtige zu tun! Vor 2 Jahren ist es eskaliert insofern, dass ich schlagartig mein linkes Bein nicht mehr belasten konnte wegen akutem Außenmeniskus links. Es gab natürlich eine Schonhaltung mit entsprechenden muskulären Einschränkungen: Mittlerweile kann ich meine Beine im Kniegelenk grad mal fast über den rechten Winkel abwinkeln.
Was ich schon seit vielen Jahren spüre: Diese Verspannung in der rechten (!) Pobacke!
Und seit ich seit September d.J. mit den BB-Übungen begonnen habe, spüre ich auch am linken (!) Sitzbeinhöcker "Verklebungen" bis zum linken Oberschenkel hinten-runter. Das Üben hat diesen "ischias-ähnlichen" Schmerz links verstärkt --> ich habe aufgehört zu üben und auf den BB-Workshop gewartet, der vor 10 Tagen war --> Wiederaufnahme der Übungen, wieder stärkere "Ischias"-Schmerzen links.
Meine Fragen:
Kann es sein, dass ich mit zu starkem Druck übe?
Oder sind diese verstärkten Ischias-Schmerzen eine Reaktion, die ich erstmal gar nicht vermeiden kann?
Wie kann ich meinen linken Sitzbeinhöcker vom Oberschenkel muskel-mäßig isolieren?
Mit welcher Übung komme ich erstmal aus diesem Ischias-Schmerz raus?
Liebe Benita, ich bin jetzt soooo gespannt auf Ihre / Deine Antwort .....
Ich sehe wieder Schmerzfreiheit und Beweglichkeit in meiner Zukunft, ich will ja schließlich gesund 130 Jahre alt werden!
Liebe Grüße und Danke von Sabine,
die sich geistig schon wieder im Fersensitz sitzen sieht!
Ich habe gestern meine Schmerzgeschichte im BB-Buch gelesen ..... (Seite 56)
Ich, Sabine, bin dieser männliche Schrank mit überspannten Pobacken !!!
Ganz genau so! - Fast genau: Es schmerzt bei mir nur nicht der Traktus Iliotibialis, sondern der linke Unterschenkel außen, besonders das Fibulaköpfchen. Ansonsten wie im Buch: O-Beine, links "Ischias-Schmerzen", Meniskus links, schnelles Laufen unmöglich ("Auf der Straße müsse ich mich überfahren lassen, da ich nicht wegrennen könnte.")
Die Schmerzen im gesamten linken Bein haben sich über Jahre aufgebaut. Ich habe sie nicht ignoriert, ich wusste nur nicht das Richtige zu tun! Vor 2 Jahren ist es eskaliert insofern, dass ich schlagartig mein linkes Bein nicht mehr belasten konnte wegen akutem Außenmeniskus links. Es gab natürlich eine Schonhaltung mit entsprechenden muskulären Einschränkungen: Mittlerweile kann ich meine Beine im Kniegelenk grad mal fast über den rechten Winkel abwinkeln.
Was ich schon seit vielen Jahren spüre: Diese Verspannung in der rechten (!) Pobacke!
Und seit ich seit September d.J. mit den BB-Übungen begonnen habe, spüre ich auch am linken (!) Sitzbeinhöcker "Verklebungen" bis zum linken Oberschenkel hinten-runter. Das Üben hat diesen "ischias-ähnlichen" Schmerz links verstärkt --> ich habe aufgehört zu üben und auf den BB-Workshop gewartet, der vor 10 Tagen war --> Wiederaufnahme der Übungen, wieder stärkere "Ischias"-Schmerzen links.
Meine Fragen:
Kann es sein, dass ich mit zu starkem Druck übe?
Oder sind diese verstärkten Ischias-Schmerzen eine Reaktion, die ich erstmal gar nicht vermeiden kann?
Wie kann ich meinen linken Sitzbeinhöcker vom Oberschenkel muskel-mäßig isolieren?
Mit welcher Übung komme ich erstmal aus diesem Ischias-Schmerz raus?
Liebe Benita, ich bin jetzt soooo gespannt auf Ihre / Deine Antwort .....
Ich sehe wieder Schmerzfreiheit und Beweglichkeit in meiner Zukunft, ich will ja schließlich gesund 130 Jahre alt werden!
Liebe Grüße und Danke von Sabine,
die sich geistig schon wieder im Fersensitz sitzen sieht!