vulväre Vestibulitis / Vulvodynie

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Solveig Hoffmann
Beiträge: 117
Registriert: 26. Februar 2009, 21:30

Re: vulväre Vestibulitis / Vulvodynie

Beitrag von Solveig Hoffmann »

Liebe Karin!

Also eines ist klar: ein Autoimmunprozess lässt sich nicht wegoperieren.

Ich persönlich glaube nicht an eine allgemein einsetzbare Heilungsmethode einer Autoimmunkrankheit. Es geht viel mehr um die Frage der Stimmigkeit, und die ist nur inddividuell  angehbar. Das hilft wahrscheinlich erst mal nicht weiter. Aber Sie werden merken, dass die CANTIENICA®-Methode auch ganz persönlich die eigene Sicherheit und den eigenen Mut stärken wird. Haltung betrifft alle Bereiche des Lebens.

Solveig Hoffmann
karink
Beiträge: 2
Registriert: 2. Mai 2014, 17:49

Re: vulväre Vestibulitis / Vulvodynie

Beitrag von karink »

Herzlichen Dank Ihnen beiden für die schnelle Antwort. 

Der Bereich der Vestibulitis ist eigentlich nur etwa Erbsengross. Der Schmerz strahlt jedoch teilweise bis in die Oberschenkel aus. Der Bereich ist eher gerötet und geschwollen. Oft sieht man jedoch gar nichts.

Wenn ich im Internet Nachforschungen betreibe, so finde ich Zusammenhänge von Fibromyalgie und Vestibulitis. Es könnte also durchaus ein Teil von der Fibromyalgie sein. Die Medizin tappt jedoch im Dunkeln, was genau Auslöser oder erhaltende Faktoren dieser Erkrankung sind. Von der Homöopathie über Bioresonanz, orthomolekulare Medizin etc etc etc hat bisher leider noch nichts geholfen... 

Sie schreiben von einem Autoimunprozess - wissen Sie, was diesen Prozess aufhalten oder auflösen könnte? (abgesehen von Cortison-Einnahme)

Die Fibromyalgie hat bei mir früher angefangen als die Vestibulitis. Mit einer Schwermetallausleitung, die ich bei einer Heilpraktikerin gemacht habe, hat die Vestibulitis angefangen. So ging ich lange von einem Zusammenhang mit dieser Ausleitung aus. Möglicherweise ist es aber nur der auslösende Faktor gewesen.

Meinen Köper neu auszurichten, aufzurichten, neu zu spüren und die feinen Veränderungen und Prozesse wahrzunehmen - sei es durch Cantienica, Meditation oder Tanz - ist auf jedenfall ein guter Ansatz und hilft mir. Meine Geduld und auch der Glaube an eine Genesung werden jedoch oft auf eine harte Probe gestellt...

Ihre Beiträge ermutigen mich dazu, das herkömmliche Beckenbodenrehabilitationsprogramm wieder aufzuhören und vielleicht einfach Einzelstunden in Cantienica zu nehmen. (Das habe ich bisher noch nicht gemacht). Danke auch für den Hinweis mit der mittleren Schicht des Beckenbodens. Ich denke, da kann ich noch einiges weiterforschen im Loslassen und spüren der verschiedenen Schichten...

liebe Grüsse

Karin
kafebe
Beiträge: 291
Registriert: 30. September 2012, 00:35

Re: vulväre Vestibulitis / Vulvodynie

Beitrag von kafebe »

Liebe Karin, 

ich habe zwar keine Vestibulitis, aber ich antworte jetzt trotzdem mal: 

Ich hatte seit dem Jugendalter häufig Abszesse und ähnliches im Vaginalbereich. Der Leidensdruck war nie so groß, dass ich wirklich ernsthaft was dagegen unternommen hätte - aber seit ich mit Cantienica angefangen habe, habe ich das nicht mehr. Und ich sehe da schon einen direkten Zusammenhang, weil sich in den betroffenen Bereichen im Lauf der Zeit ganz viel spürbar gelöst hat. Irgendwelche Verklebungen, keine Ahnung, was genau... auf jeden Fall ist die Entzündungsneigung komplett weg. Insofern könnte ich mir schon vorstellen, dass der C-Weg Aussicht auf Erfolg hat. 

Liebe Grüsse, 

Kathrin
Solveig Hoffmann
Beiträge: 117
Registriert: 26. Februar 2009, 21:30

Re: vulväre Vestibulitis / Vulvodynie

Beitrag von Solveig Hoffmann »

Liebe Karin!

Es ist schwer, aus der Ferne zu raten. 

Es hört sich für mich so an, dass Sie die mittlere Schicht zu sehr verkrampfen, und es hört sich nach Autoimmunprozess an. Wenn ein Therapieversuch mit Cortison gemacht wurde, sollte die Entzündung einfach unterdrückt werden. Das wird bei viralen oder gar bakteriellen Infektionen nicht gemacht.

Ist denn die Haut sichtbar verändert? Eher weiss und atrophisch oder eher rot und geschwollen? Oder ist es vielleicht ein lokales Symptom Ihrer Fibromyalgie?

Dass eine Operation die Ursache beseitigt ist schwer vorzustellen. Dass sie hilft? - Hm. Ich halte den Daumen, würde aber selber alles alles alles andere versuchen

Wir hatten gerade eine Frau mit jahrelanger Fibromyalgie, die in wenigen Cantienica-Stunden besser wurde. Das ist schön, aber sicher nicht verallgemeinerbar.

Nehmen Sie auch CANTIENICA®-Einzelstunden? Das wäre sicher wichtig. Lernen, die mittlere schicht loszulassen. In ein anderes Beckenbodenrehabilitationsprogramm würde ich schlicht und ergreifend nicht gehen.

Solveig Hoffmann
karink
Beiträge: 2
Registriert: 2. Mai 2014, 17:49

vulväre Vestibulitis / Vulvodynie

Beitrag von karink »

liebe Alle.

Seit mehr als 3 Jahren leide ich an vulvärer Vestibulitis sowie an Fibromyalgie. Die Vestibulitis zeichnet sich durch einen täglichen, fast andauernden Schmerz im Vaginalbereich aus, dessen Ursprung am Scheideneingang sitzt und gemäss der Gynäkologie eine Entzündung der Drüsen bzw. der Haut ist. Das macht bereits normales Sitzen zu einer Tortur, Geschlechtsverkehr ist unmöglich.

Die einzige Option nebst Cortison (was bei mir nicht half) ist eine operative Entfernung der entzündeten Stellen. Das ist mir sehr zuwider - aber der Leidensdruck wird mit jedem Tag grösser, zumal ich auch Schmerzen am ganzen Körper habe (Fibromyalgie). Ich bin 26 jährig und die Vorstellung den Rest meines Lebens mit solchen Schmerzen und Einschränkungen zu verbringen, ist schrecklich...

Meine Frage: 

Kennt jemand von Ihnen eine ähnliche "Geschichte"? Weiss jemand von einer Frau, die zB durch Cantienica die Schmerzen losgeworden ist? Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, dass vielleicht einfach eine starke Beckenboden-Verkrampfung vorliegt. Im Beckenbodenrehabilitationsprogramm geht es vor allem darum "Anzuspannen-loslassen-anspannen-loslassen" und das nur die äusserste Schicht vom Beckenboden. Ich kann mir - gerade seit ich im Cantienica bin - nicht vorstellen, dass sich so der Beckenboden entspannt.

Ich bin seit 2 Monaten sehr regelmässig im Cantienica (2-3 mal pro Woche), weil ich einfach ein gutes Gefühl habe. Helfen in Bezug auf die Schmerzen tut es bis jetzt leider nicht. 

über Rückmeldungen, Empfehlungen und Tipps freue ich mich!

Beste Grüsse

Karin
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