Hallo !
@Benita: Danke für Dein Bangen, aber ich
werde der Cantienica-Methode bestimmt nicht abhanden kommen. (Mehr dazu
schreibe ich unter dem Forumsthema: " Feedback von Ausbildungsteilnehmerinnen".)
Vielen Dank und herzliche Grüße, Porporina
@Kafebe: Danke für die Info, da gebe ich Dir recht, 200 Euro wären mir auch zu teuer, mal sehen, ob ich die "preiswertere" gängige Wirbelsäulenvermessung, die ja immerhin auch 81 Euro kostet, durchführen lassen werde oder nicht,wahrscheinlich dann eher nicht, wenn diese,wie Du sagst recht ungenau ist.
viele Grüße, Porporina
Wirbelsäulenvermessung, bringt das 'was?
Re: Wirbelsäulenvermessung, bringt das 'was?
Liebe Porporina, liebe Benita,
eine Anmerkung zur Wirbelsäulenvermessung: die angesprochenen lichtoptische Verfahren sind ziemlich ungenau und können durchaus deutlich von einem Röntgenbild abweichen. Würde ich aus dem Grund eher nicht machen. Es gibt mittlerweile allerdings die Möglichkeit, strahlungsarme 3D-Ganzkörperröntgenaufnahmen (eos-imaging) zu erstellen, allerdings in Deutschland soweit ich weiß nur in Bad Bad Sobernheim und man muss die Kosten auch selbst tragen (ca. 200€). Mir persönlich ist das mit zuviel Aufwand verbunden, aber als Veränderungsdokumentation insbesondere bei einer Skoliose fände ich das schon sehr interessant.
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Ist aber trotzdem auch eine Kosten-Nutzen Abwägung. Für mich persönlich war es ziemlich sicher der bessere Weg (wenn auch vielleicht nicht der leichteste) selbst dahinter zu kommen, wo die Probleme liegen, anfangs ohne den Hauch einer Ahnung, was da jetzt wie verdreht ist, mittlerweile weiß ich es ziemlich genau (und ich trainiere größtenteils ohne Spiegel, ich muss das spüren und nicht sehen, ist aber vielleicht auch Typsache).
<span style="font-family: '.HelveticaNeueUI'; font-size: 15px; line-height: 19px; white-space: nowrap; -webkit-tap-highlight-color: rgba(26, 26, 26, 0.292969); -webkit-composition-fill-color: rgba(175, 192, 227, 0.230469); -webkit-composition-frame-color: rgba(77, 128, 180, 0.230469);">Herzliche Grüsse</span>
<span style="font-family: '.HelveticaNeueUI'; font-size: 15px; line-height: 19px; white-space: nowrap; -webkit-tap-highlight-color: rgba(26, 26, 26, 0.292969); -webkit-composition-fill-color: rgba(175, 192, 227, 0.230469); -webkit-composition-frame-color: rgba(77, 128, 180, 0.230469);">Kathrin</span>
eine Anmerkung zur Wirbelsäulenvermessung: die angesprochenen lichtoptische Verfahren sind ziemlich ungenau und können durchaus deutlich von einem Röntgenbild abweichen. Würde ich aus dem Grund eher nicht machen. Es gibt mittlerweile allerdings die Möglichkeit, strahlungsarme 3D-Ganzkörperröntgenaufnahmen (eos-imaging) zu erstellen, allerdings in Deutschland soweit ich weiß nur in Bad Bad Sobernheim und man muss die Kosten auch selbst tragen (ca. 200€). Mir persönlich ist das mit zuviel Aufwand verbunden, aber als Veränderungsdokumentation insbesondere bei einer Skoliose fände ich das schon sehr interessant.
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Ist aber trotzdem auch eine Kosten-Nutzen Abwägung. Für mich persönlich war es ziemlich sicher der bessere Weg (wenn auch vielleicht nicht der leichteste) selbst dahinter zu kommen, wo die Probleme liegen, anfangs ohne den Hauch einer Ahnung, was da jetzt wie verdreht ist, mittlerweile weiß ich es ziemlich genau (und ich trainiere größtenteils ohne Spiegel, ich muss das spüren und nicht sehen, ist aber vielleicht auch Typsache).
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Benita Cantieni
- Beiträge: 3147
- Registriert: 22. Januar 2009, 08:07
- Kontaktdaten:
Re: Wirbelsäulenvermessung, bringt das 'was?
Schön, dass deine Gesangskarriere einen Kick bekommen hat! Und hoffentlich kommst du der C-Methode nicht ganz abhanden ...
Ganz herzlich, Benita
Ganz herzlich, Benita
Re: Wirbelsäulenvermessung, bringt das 'was?
Liebe Benita!
Schön, daß Du mich erkannt hast und danke für Deine Antwort. Ja, ich weiß das ja, daß bei Cantienica nichts auf Kosten von etwas Anderem geht, deswegen mache ich es ja. Meine Fragen an Dich waren auch nicht als Zweifel gemeint , sondern eher um zu erfahren, welche Übungen eine Dehnung der äusseren, seitlichen Hüftmuskulatur mit sich bringen. Ich denke, Du meinst den Hüftöffner , den Albatros, die x-Dehnungen , die Hüftdehnung im Dreieck im Liegen - und, genau, jede Übung kann die Hüfte dehnen, das denke ich mir auch. Eine seitliche Beugung der Hüfte gibt es bei Cantienica natürlich nicht, weil da ja die Wirbel seitlich gestaucht würden, stimmts?
(Nein, im Qualitätsclub bin ich nicht, da ich erst jetzt im Herbst meine Unterrichtsnachweise vollständig zusammen habe, Ihr bekommt sie bald. Dann muß ich mit meinem Cantienica-Engagement erst einmal wieder etwas kürzer treten, weil mein Hauptberuf (Gesangslehrerin und Sängerin) mich gerade im positiver Art und Weise wieder eingeholt hat und mir auch wieder sehr viel Spaß macht, was übrigens auch ein positiver Nebeneffekt der Cantienica- Ausbildung war. Aber wer weiß ,was noch kommt. Vielleicht bin ich in ein paar Jahren zunehmend am Cantienisieren, je nachdem...
Vielen Dank erst einmal für Die "Zurechtrückung" und die Informationen.
Falls ich die Wirbelsäulenvermessung durchführen lasse, kann ich Dich gerne von Ergebnis informieren, ich muß mal sehen.
Herzliche Grüße, viel Spaß bei Deiner tollen Arbeit und einen schönen Spätsommer,
Porporina
Schön, daß Du mich erkannt hast und danke für Deine Antwort. Ja, ich weiß das ja, daß bei Cantienica nichts auf Kosten von etwas Anderem geht, deswegen mache ich es ja. Meine Fragen an Dich waren auch nicht als Zweifel gemeint , sondern eher um zu erfahren, welche Übungen eine Dehnung der äusseren, seitlichen Hüftmuskulatur mit sich bringen. Ich denke, Du meinst den Hüftöffner , den Albatros, die x-Dehnungen , die Hüftdehnung im Dreieck im Liegen - und, genau, jede Übung kann die Hüfte dehnen, das denke ich mir auch. Eine seitliche Beugung der Hüfte gibt es bei Cantienica natürlich nicht, weil da ja die Wirbel seitlich gestaucht würden, stimmts?
(Nein, im Qualitätsclub bin ich nicht, da ich erst jetzt im Herbst meine Unterrichtsnachweise vollständig zusammen habe, Ihr bekommt sie bald. Dann muß ich mit meinem Cantienica-Engagement erst einmal wieder etwas kürzer treten, weil mein Hauptberuf (Gesangslehrerin und Sängerin) mich gerade im positiver Art und Weise wieder eingeholt hat und mir auch wieder sehr viel Spaß macht, was übrigens auch ein positiver Nebeneffekt der Cantienica- Ausbildung war. Aber wer weiß ,was noch kommt. Vielleicht bin ich in ein paar Jahren zunehmend am Cantienisieren, je nachdem...
Vielen Dank erst einmal für Die "Zurechtrückung" und die Informationen.
Falls ich die Wirbelsäulenvermessung durchführen lasse, kann ich Dich gerne von Ergebnis informieren, ich muß mal sehen.
Herzliche Grüße, viel Spaß bei Deiner tollen Arbeit und einen schönen Spätsommer,
Porporina
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Benita Cantieni
- Beiträge: 3147
- Registriert: 22. Januar 2009, 08:07
- Kontaktdaten:
Re: Wirbelsäulenvermessung, bringt das 'was?
Liebe Porporina
Weisst du, ich konzentriere mich hier so auf den Inhalt der Fragen, dass ich glatt verpassen kann, wer sich hinter dem Nick versteckt ...
Danke für die Präzisierung.
Und nein, wir verkürzen nie eine Muskulatur, in keiner einzigen C-Übung. Erinnere dich, Grundsatz 1: Knochen dehnen, Gelenke auseinander dividieren. An diesen langen Knochen bleiben auch die Muskeln gedehnt. Das unterscheidet uns doch so grundlegend von allen und allem anderen: Bei uns geht nie etwas auf Kosten von etwas anderem. Niemals.
Und auch die klassische Beinpresse kann "cantienisch" bedient werden, also ohne Verkürzung.
Und jede, absolut jede C-Übung dehnt, korrekt umgesetzt, die Hüftmuskeln. Weil wir selbst die Beckenknochen dehnen. Nochmal. jede CANTIENICA®-Übung dehnt alle Muskeln. Jede Übung dehnt zuerst und trainiert dann die Kraft in die gedehnten Knochen, Sehnen, Muskeln, Bänder, Faszien. Und im Handbuch ist angegeben, welche speziell "hüftig" sind, z. Bsp. die Hüftdehnungen im Sitzen und Liegen. Oder alle Dehnungen an der Stange.
Bist du im Q-Club? Im Clubforum sage ich Insidern mehr als hier, ich will euer Know-how ja nicht verschenken ...
Gruss, BC
Weisst du, ich konzentriere mich hier so auf den Inhalt der Fragen, dass ich glatt verpassen kann, wer sich hinter dem Nick versteckt ...
Danke für die Präzisierung.
Und nein, wir verkürzen nie eine Muskulatur, in keiner einzigen C-Übung. Erinnere dich, Grundsatz 1: Knochen dehnen, Gelenke auseinander dividieren. An diesen langen Knochen bleiben auch die Muskeln gedehnt. Das unterscheidet uns doch so grundlegend von allen und allem anderen: Bei uns geht nie etwas auf Kosten von etwas anderem. Niemals.
Und auch die klassische Beinpresse kann "cantienisch" bedient werden, also ohne Verkürzung.
Und jede, absolut jede C-Übung dehnt, korrekt umgesetzt, die Hüftmuskeln. Weil wir selbst die Beckenknochen dehnen. Nochmal. jede CANTIENICA®-Übung dehnt alle Muskeln. Jede Übung dehnt zuerst und trainiert dann die Kraft in die gedehnten Knochen, Sehnen, Muskeln, Bänder, Faszien. Und im Handbuch ist angegeben, welche speziell "hüftig" sind, z. Bsp. die Hüftdehnungen im Sitzen und Liegen. Oder alle Dehnungen an der Stange.
Bist du im Q-Club? Im Clubforum sage ich Insidern mehr als hier, ich will euer Know-how ja nicht verschenken ...
Gruss, BC
Re: Wirbelsäulenvermessung, bringt das 'was?
Liebe Benita!
Vielen Dank für Ihre rasche Antwort! (Ich bleibe jetzt 'auch beim allgemeinen "Forums-Sie", obwohl wir ja in der realen Welt per "Du" sind.)
Die Beinschere habe ich nicht häufiger gemacht als andere Übungen, neinein, das war ein Mißverständnis. Es ist eher so, daß ich seit der Diplomausbildung überhaupt damit angefangen habe, die Beinschere in mein Programm mit aufzunehmen. Früher hatte ich diese Übung nur ungern gemacht, weil ich dabei Nackenprobleme hatte - nun, da ich jetzt die Ausführung in Zürich so exquisit gezeigt bekam, bin ich in endlich in der Lage, die Beinschere nackenfreundlich durchzuführen und mache sie jetzt ebenso regelmäßig wie viele andere Übungen auch, ich achte dabei auch mittlerweile sehr auf die von Ihnen beschriebenen Faktoren.
Eine andere Frage: Der Orthopäde sagte, daß ich Übungen vermeiden sollte, bei denen man die Beine weit auseinander drückt wie z.B. bei den Beinpressen in den Fitnesstudios. Das würde die Hüftmuskulatur eher noch weiter verkürzen. Er meinte , daß ich eher die Dehnung der äußeren, seitlichen Hüftmuskulatur suchen sollte.
Hm, wie ist das dann bei den Übungen in der Grätsche ( Albatros, große Grätschdehnung, Liegestütze im 4-Füßler) oder bei Übungen im weiten Schneidersitz (Fußsohlenfrosch, evtl. Hüftöffner) Die verkürten doch bestimmt nicht die äußere Hüftmuskulatur ? Ich denke, daß diese Übungen wieder eine andere Art der Grätsche verlangen als die die der Orthopäde mit den Fitnessstudio-Beinpressen gemeint hat.
Jedenfalls fühle ich mich bei diesen Übungen wohl und es springt auch nichts.
Letze Frage; Welche Übungen dehnen denn die äußere, seitliche Hüftmuskulatur? Vielleicht der Bambus im Wind, der Innenschenkelstraffer oder die große Brücke? Da gibt es bestimmt auch noch Übungen in Bauchlage, an die ich mich bisher noch nicht herangetraut habe, die da helfen könnten, oder?
Vielen Dank im Voraus für das Interesse,
herzliche Grüße und einen schönen Tag, Porporina
Vielen Dank für Ihre rasche Antwort! (Ich bleibe jetzt 'auch beim allgemeinen "Forums-Sie", obwohl wir ja in der realen Welt per "Du" sind.)
Die Beinschere habe ich nicht häufiger gemacht als andere Übungen, neinein, das war ein Mißverständnis. Es ist eher so, daß ich seit der Diplomausbildung überhaupt damit angefangen habe, die Beinschere in mein Programm mit aufzunehmen. Früher hatte ich diese Übung nur ungern gemacht, weil ich dabei Nackenprobleme hatte - nun, da ich jetzt die Ausführung in Zürich so exquisit gezeigt bekam, bin ich in endlich in der Lage, die Beinschere nackenfreundlich durchzuführen und mache sie jetzt ebenso regelmäßig wie viele andere Übungen auch, ich achte dabei auch mittlerweile sehr auf die von Ihnen beschriebenen Faktoren.
Eine andere Frage: Der Orthopäde sagte, daß ich Übungen vermeiden sollte, bei denen man die Beine weit auseinander drückt wie z.B. bei den Beinpressen in den Fitnesstudios. Das würde die Hüftmuskulatur eher noch weiter verkürzen. Er meinte , daß ich eher die Dehnung der äußeren, seitlichen Hüftmuskulatur suchen sollte.
Hm, wie ist das dann bei den Übungen in der Grätsche ( Albatros, große Grätschdehnung, Liegestütze im 4-Füßler) oder bei Übungen im weiten Schneidersitz (Fußsohlenfrosch, evtl. Hüftöffner) Die verkürten doch bestimmt nicht die äußere Hüftmuskulatur ? Ich denke, daß diese Übungen wieder eine andere Art der Grätsche verlangen als die die der Orthopäde mit den Fitnessstudio-Beinpressen gemeint hat.
Jedenfalls fühle ich mich bei diesen Übungen wohl und es springt auch nichts.
Letze Frage; Welche Übungen dehnen denn die äußere, seitliche Hüftmuskulatur? Vielleicht der Bambus im Wind, der Innenschenkelstraffer oder die große Brücke? Da gibt es bestimmt auch noch Übungen in Bauchlage, an die ich mich bisher noch nicht herangetraut habe, die da helfen könnten, oder?
Vielen Dank im Voraus für das Interesse,
herzliche Grüße und einen schönen Tag, Porporina
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Benita Cantieni
- Beiträge: 3147
- Registriert: 22. Januar 2009, 08:07
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Re: Wirbelsäulenvermessung, bringt das 'was?
Liebe Porporina
Die Wirbelsäulenvermessung an sich bringt nichts ausser Bilder des Ist-Zustandes. Trainieren Sie weiter konsequent mit der CANTIENICA®-Methode trainieren und in ein paar Jahren neu vermessen lassen, so bringt es als Dokumentation "vorher, nachher" viel, weil Sie die Entwicklung sehen können. (Ich sehe solches auch gern. Bei mir selber habe ich diese Dokumentation verpasst. Ich suchte nach Schmerzlinderung und hatte keine Ahnung, welche Veränderungen durch vivatomisches Training möglich sind. Entsprechend gross ist das Interesse an Vorher-Nachher-Beweisen anderer.)
Am Training selbst wird sich kaum etwas verändern, denn es ist genau so, wie Sie schreiben: Immer und immer wieder von Sohle bis Scheitel aufspannen, ausrichten, ausgleichen.
Die springende Sehne: Sie sehen auch das richtig. Sie ist ein oft auftauchendes und vorübergehendes Phänomen. Sobald die Beckenseiten bis in den Schlaf mobil sind, legt es sich. Sie schreiben, die Sehne springe häufiger, seit Sie die Beinscheren häufiger machen: Machen Sie bitte keine Übung häufiger als andere Übungen, sondern möglichst viele Übungen möglichst regelmässig. Die Beinschere ist so gut wie jede andere Übung, die präzise und sorgfältig durchgeführt wird. Oder, Umkehrschluss, einfach nur als Übung umgesetzt, ohne Qualität und Präzision, nützen auch die filigranen C-Übungen nicht viel bis nichts. Achten Sie darauf, dass die O'schenkelmuskulatur des unten liegenden Beines in jeder Phase der Übung ausgedreht und der Fuss entsprechend in V-Position bleibt. Beckenschaufeln öffnen, Hüftpfannen engstehend halten, das obere Bein nur ganz wenig anheben. Sitzbeinhöcker in jeder Phase so exakt übereinander, dass der berühmte Goldstab gerade durch könnte. So sollte sich das Sehnenschnalzen bald legen.
Gruss, BC
Die Wirbelsäulenvermessung an sich bringt nichts ausser Bilder des Ist-Zustandes. Trainieren Sie weiter konsequent mit der CANTIENICA®-Methode trainieren und in ein paar Jahren neu vermessen lassen, so bringt es als Dokumentation "vorher, nachher" viel, weil Sie die Entwicklung sehen können. (Ich sehe solches auch gern. Bei mir selber habe ich diese Dokumentation verpasst. Ich suchte nach Schmerzlinderung und hatte keine Ahnung, welche Veränderungen durch vivatomisches Training möglich sind. Entsprechend gross ist das Interesse an Vorher-Nachher-Beweisen anderer.)
Am Training selbst wird sich kaum etwas verändern, denn es ist genau so, wie Sie schreiben: Immer und immer wieder von Sohle bis Scheitel aufspannen, ausrichten, ausgleichen.
Die springende Sehne: Sie sehen auch das richtig. Sie ist ein oft auftauchendes und vorübergehendes Phänomen. Sobald die Beckenseiten bis in den Schlaf mobil sind, legt es sich. Sie schreiben, die Sehne springe häufiger, seit Sie die Beinscheren häufiger machen: Machen Sie bitte keine Übung häufiger als andere Übungen, sondern möglichst viele Übungen möglichst regelmässig. Die Beinschere ist so gut wie jede andere Übung, die präzise und sorgfältig durchgeführt wird. Oder, Umkehrschluss, einfach nur als Übung umgesetzt, ohne Qualität und Präzision, nützen auch die filigranen C-Übungen nicht viel bis nichts. Achten Sie darauf, dass die O'schenkelmuskulatur des unten liegenden Beines in jeder Phase der Übung ausgedreht und der Fuss entsprechend in V-Position bleibt. Beckenschaufeln öffnen, Hüftpfannen engstehend halten, das obere Bein nur ganz wenig anheben. Sitzbeinhöcker in jeder Phase so exakt übereinander, dass der berühmte Goldstab gerade durch könnte. So sollte sich das Sehnenschnalzen bald legen.
Gruss, BC
Wirbelsäulenvermessung, bringt das 'was?
Liebe Benita, liebe Forumsleser!
Heute hat mein neuer Orthopäde, der immerhin einen besseren Eindruck auf mich macht als meine vorherigen Orthopäden, deren Desinteresse ich zum Opfer gefallen war, bei mir rechts eine leichte "coxa saltans", d.h. eine leicht springende Hüftsehne festgestellt. Das Hüftgelenk ansich ist völlig stabil, lediglich die Sehne springt auf der rechten Seite etwas beim Gehen. Ich bemerke bei mir, dass die Sehne im unaufgespannten Zustand, z.B. morgens nach dem Aufstehen, besonders stark springt, während sie, nachdem ich bestimmte Cantienica-Übungen gemacht habe oder einen schön aufgespannten Spaziergang gemacht habe, nur noch ein ganz kleines bisschen. springt. Manchmal fährt dann auch kurz ein blitzartiger Schmerz in das rechte Hüftgelenk, der aber durch Aufrichtung des Beckens und Verlängerung des Bauchnabels sofort wieder weggeht.
Meine örtliche Cantienica-Kollegin bzw. -Trainerin vermutet, daß das Ganze eine positive Entwicklung sein könnte, denn diese springende Sehne und der manchmal auftauchende "Blitzschmerz" begannen erst seit Januar, also genau seit der Zeit, als ich begann häufiger nach Cantienica zu trainieren und gewisse Übungen (z.B. die Beinschere) häufiger zu machen. Das wäre natürlich gut, wenn sich da etwas richtig "zurechtrücken würde. Der Schmerz geht ja immer wieder weg.
Jedenfalls, um zum Thema zu kommen, empfahl mir mein neuer Orthopäde, eine Wirbelsäulenvermessung machen zu lassen. Das ist ein lichtoptisches 4D Messungsverfahren nach einem Linienraster, womit man wohl Beinlängendifferenzen, Beckenschiefstände, Skoliosen, Wirbelkörperrotationen , muskuläre Dysbalancen, ect. feststellen kann.
Meine Frage ist: Bringt das 'was?
Ich bin mir relativ sicher, daß mein linkes Bein geringfügig kürzer ist (ganz sicher will ich keine längenausgleichenden Einlagen für mich) , daß ich eine zarte Skoliose habe, und wahrscheinlich zusätzlich zu meinen bekannten Bandscheibengeschichten noch ein paar Sachen mehr. Das versuche ich ja alles durch das wunderbar zentrierende Cantienica-Training auszugleichen - und ich denke mit großem Erfolg.
Was bringt es mir da, wenn ich genauer weiß, was alles außerdem nicht stimmt?
Oder wäre es vielleicht doch von Vorteil, muskuläre Dysbalancen genauer zuzuordnen oder vielleicht eine Wirbelkörperrotation, was auch immer das ist, zu entdecken? Könnte das Ausfindigmachen bestimmter Fehlstellungen eine Hilfe sein, um beim Training anhand der Übungsauswahl gezielter vorzugehen oder hemmt einen das eher?
Das ist die Frage, die ich mir gerade stelle. Vielleicht fällt Euch ja etwas erhellendes zu dem Thema ein?
Ich würde mich sehr freuen,herzliche Grüße , Porporina
Heute hat mein neuer Orthopäde, der immerhin einen besseren Eindruck auf mich macht als meine vorherigen Orthopäden, deren Desinteresse ich zum Opfer gefallen war, bei mir rechts eine leichte "coxa saltans", d.h. eine leicht springende Hüftsehne festgestellt. Das Hüftgelenk ansich ist völlig stabil, lediglich die Sehne springt auf der rechten Seite etwas beim Gehen. Ich bemerke bei mir, dass die Sehne im unaufgespannten Zustand, z.B. morgens nach dem Aufstehen, besonders stark springt, während sie, nachdem ich bestimmte Cantienica-Übungen gemacht habe oder einen schön aufgespannten Spaziergang gemacht habe, nur noch ein ganz kleines bisschen. springt. Manchmal fährt dann auch kurz ein blitzartiger Schmerz in das rechte Hüftgelenk, der aber durch Aufrichtung des Beckens und Verlängerung des Bauchnabels sofort wieder weggeht.
Meine örtliche Cantienica-Kollegin bzw. -Trainerin vermutet, daß das Ganze eine positive Entwicklung sein könnte, denn diese springende Sehne und der manchmal auftauchende "Blitzschmerz" begannen erst seit Januar, also genau seit der Zeit, als ich begann häufiger nach Cantienica zu trainieren und gewisse Übungen (z.B. die Beinschere) häufiger zu machen. Das wäre natürlich gut, wenn sich da etwas richtig "zurechtrücken würde. Der Schmerz geht ja immer wieder weg.
Jedenfalls, um zum Thema zu kommen, empfahl mir mein neuer Orthopäde, eine Wirbelsäulenvermessung machen zu lassen. Das ist ein lichtoptisches 4D Messungsverfahren nach einem Linienraster, womit man wohl Beinlängendifferenzen, Beckenschiefstände, Skoliosen, Wirbelkörperrotationen , muskuläre Dysbalancen, ect. feststellen kann.
Meine Frage ist: Bringt das 'was?
Ich bin mir relativ sicher, daß mein linkes Bein geringfügig kürzer ist (ganz sicher will ich keine längenausgleichenden Einlagen für mich) , daß ich eine zarte Skoliose habe, und wahrscheinlich zusätzlich zu meinen bekannten Bandscheibengeschichten noch ein paar Sachen mehr. Das versuche ich ja alles durch das wunderbar zentrierende Cantienica-Training auszugleichen - und ich denke mit großem Erfolg.
Was bringt es mir da, wenn ich genauer weiß, was alles außerdem nicht stimmt?
Oder wäre es vielleicht doch von Vorteil, muskuläre Dysbalancen genauer zuzuordnen oder vielleicht eine Wirbelkörperrotation, was auch immer das ist, zu entdecken? Könnte das Ausfindigmachen bestimmter Fehlstellungen eine Hilfe sein, um beim Training anhand der Übungsauswahl gezielter vorzugehen oder hemmt einen das eher?
Das ist die Frage, die ich mir gerade stelle. Vielleicht fällt Euch ja etwas erhellendes zu dem Thema ein?
Ich würde mich sehr freuen,herzliche Grüße , Porporina