Schmerzen in der Leiste

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Hana Wildi-Stanek
Beiträge: 2
Registriert: 18. September 2014, 09:50

Re: Schmerzen in der Leiste

Beitrag von Hana Wildi-Stanek »

Liebe Benita

Dankeschön.

Ich tröste mich mit dem Feststecken zwischen zwei Mustern und bleibe weiterhin dran.

2 Dammschnitt: Ja.

3 + 5 Ja, mit den vorgeschlagenen Übungen hab ich's auch schon versucht - ich bleibe also dran.

4 Ja, die Knie muss ich besser beachten.

Werde bei meinen Trainerinnen nochmals gezielt nachfragen. 

Herzlich und dankbar

Hana
Benita Cantieni
Beiträge: 3147
Registriert: 22. Januar 2009, 08:07
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Re: Schmerzen in der Leiste

Beitrag von Benita Cantieni »

Liebe Hana

Trainerinnen in der Mehrzahl, Mitgefühl und keine Lösung? Nanu. Muss die Fronarbeiterin ran ...

Vorbemerkung: Ich kann nicht hellsehen und zähle einfach mal auf, was in Frage kommt. Wahrscheinlich stecken Sie zwischen zwei Mustern fest, im alten Muster nicht mehr daheim, im neuen noch nicht.

1
Werden die Leisten geöffnet und gedehnt, kann es zu Muskelkater und Sehnenziepen führen. Entzündungen können eigentlich nicht entstehen.

2
Grazilissehne ist noch verkürzt. Trainerinnen fragen. Vielleicht geht auch die Aussenrotation der Oberschenkelmuskeln verloren. (Dammschnitt? Dammriss?)

3
Die Beckenknochen sind nicht gleichmässig ausgerichtet. Trainerinnen kennen Lösungen – mit Hüftpfannen arbeiten, die Beckenschaufeln über die Atmung ausrichten etc.

4
So aufstehen, dass die Knie über den Fersen bleiben (und hüftschmal auseinander). Zeigen lassen. Sobald sich das Becken vorschiebt, die Knie vor die Füsse ziehen, machen die Leisten wieder zu. (Auch wenn die Knie zusammen gehen, macht die Leiste zu.)

5
Beinachse optimieren. Die Knochenverschraubung zeigen lassen. Die Leiste im Stehen öffnen. Becken von den Oberschenkeln weg ziehen, nach oben. Hüftpfannen Millimeterbruchteile verschieben und so herausfinden, wie der Schmerz weggeht und wegbleibt.

Ich hoffe, es sei etwas darunter. Und sonst eine Trainerin oder einen Trainer suchen, der, die CANTIENICA®-go!-Ausbildung hat.

Herzlich, BC
Hana Wildi-Stanek
Beiträge: 2
Registriert: 18. September 2014, 09:50

Schmerzen in der Leiste

Beitrag von Hana Wildi-Stanek »

Liebe Benita 
Zuerst möchte ich Dir von ganzem Herzen danken für die Cantienica-Methode, für Dein Gedankengut und für Deine Haltung ;-) bezüglich Medizin, Wissenschaft, Gelenkehersteller etc. Ich wünschte nur, ich hätte die Methode vor 30 Jahren kennen gelernt. 
Ich, 55 Jahre alt, bin im Januar 14 auf die Cantienica-Methode gestossen, für mich und für meinen Körper machte sie total Sinn und ich habe seitdem täglich Übungen gemacht, teilweise in Gruppen, teilweise allein zuhause. Mein Körper fühlt sich leichter an, er hat sich auf- und ausgerichtet. Wir haben zusammen schmerzhafte Zustände überstanden. Es fühlt sich leicht an zu liegen, zu sitzen, zu stehen... Es hat sich jedoch in den letzten Wochen ein Schmerz in der rechten Leiste innen eingeschlichen, den ich nicht "verstehe" und der immer stärker wird und der das Gehen (ich humple) und das Aufstehen vom Sitzen zum Stehen, z.T. wirklich massiv stört. Es hat etwas zu tun mit der rechten Leiste, mit der Sehne auf der Schrittinnenseite rechts, mit dem Darm und mit der Beckenschau-fel. Ich setze mich z.B. hin, achte dabei auf die SBH, die Ausrichtung, die Füsse, die Sitzstellung und das Sitzen fühlt sich leicht an. Dann möchte ich aufstehen, achte wieder auf die SBH, den Zug nach oben, doch wenn ich dann senkrecht bin, klemmt es sehr schmerzhaft in der rechten Schritt-Innenseite, irgendetwas "liegt wie nicht richtig aufeinander", die Sehne schmerzt und ist in der Zwischenzeit richtig wund, irgendetwas ist " im Weg", sodass ich dann eben beim Laufen humpeln muss. Manchmal schaffe ich es, dass "es besser aufeinander liegt", doch das ist eher willkürlich, ich habe immer noch nicht herausgefunden, worauf genau ich achten muss. Manchmal schaffe ich es, mit "im Liegen entspannen", der "Pyramide" und dem "Stehen an der Wand", dass im Gehen doch eine gewisse Leichtigkeit entsteht (ich habe dann das Gefühl dass die rechte Leiste mehr nach rechts ausgedreht ist und das Becken weiter hinten ruht) doch ich schaffe es nicht, diesen Zustand zu halten. Spätestens beim nächsten Absitzen ist er wieder weg.
Meine Trainerinnen zeigen sich mitfühlend, die eine sagt, sie sehe von Aussen nichts Auffälliges, die andere meint, ich mache etwas mit dem Becken, das zu Entzündungen führe.
Was kann ich tun, um meine Situation zu entspannen?
LIebe Grüsse
Hana
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