Erfolg nach schwerem Unfall - in Eigenarbeit

[Brigitte Stapper]

Soeben komme ich von einem Fest nach Hause - Dort traf ich eine Frau, die vor mehr als 7 Jahren einmal einen Faceforming - Workshop bei mir besucht hat. Danach hat sie viel weitertrainiert, sich selbständig anhand des Laufbuches für Marathonläufe trainiert und davon sehr profitiert, wie sie berichtet. Im Sommer 2013 hat sie sich durch einen Sportunfall den 12. Brustwirbel gebrochen und ist vermutlich nur deshalb nicht querschnittsgelähmt, weil zufällig ein aufmerksamer Rettungssanitäter zugegen war.
Nun, sie wurde im vergangenen Jahr 3 mal operiert: 1. Schrauben rein, gute Entwicklung und dann doch ein für die Mediziner unerklärlicher Kollaps, der eine 2. sehr schwere OP (Verbindung 12. BW mit 1. LW) erforderlich machte und 3. Schrauben wieder raus.
Diese Frau steht heute aufrecht vor mir, größer als ich sie in Erinnerung hatte, deutlich faltenfreier im Gesicht, und berichtet, dass sie sich die ganze Zeit mit dem CANITIENICA - Training geholfen hat. Ihre Sensibilsierung durch das Training für Ihren Körper und seine vivatomisch sinnvolle 'Benutzung' hat sie davor bewahrt, in der Reha  Übungen zu machen, die ihr geschadet hätten (eine Krankenhaus-Bekannte bekam genau nach diesen Übungen immer wieder Schmerzen....). Die Physiotherapeuten dort wussten dann nicht weiter. In alle anderen Übungen bezog sie immer die cantienische Grundaufspannung ein und erstaunte die Physios mit der leichten Umsetzung. Sie berichtet, dass sie sehr schnell schmerzfrei gewesen sei.
Inzwischen weiß sie, dass sie dranbleiben muss. Da es ihr so gut ging, hatte sie eine Zeit mit dem Training 'geschlampt', was dann doch Schmerzen nach sich zog.
Ich bin zutiefst berührt von dieser Begegnung und der Freude, mit der diese Frau von ihrer Genesung berichtet hat. Das will (mit)geteilt werden.
Grüße in die Welt
Brigitte Stapper, Köln
www.cantienica-rheinland.de