Wie innen, so außen

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nurakristal
Beiträge: 2
Registriert: 26. April 2013, 13:55

Re: Wie innen, so außen

Beitrag von nurakristal »

Liebe Frau Cantieni,

danke, der Sonnenschein ist angekommen, mitten im Regen. Mal sehen, wie es weiter geht, ich glaube es gerne, nicht nur, dass die Traumatas weg gehen, sonder, dass die Beweglichkeit wieder kommt. 

Liebe Grüße

C.
Benita Cantieni
Beiträge: 3147
Registriert: 22. Januar 2009, 08:07
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Re: Wie innen, so außen

Beitrag von Benita Cantieni »

Liebe Christa B.

Es ist so. Die CANTIENICA®-Methode kann Rückstände von Traumata im Körper aus- und auflösen. Sie kann Dinge anschwemmen, die zum Überleben komplett verdrängt werden mussten. Sie gibt auch die Kraft, den zum Heilwerden notwendigen Schmerz auszuhalten.

Als Trost habe ich "nur" den Ausblick für Sie: So, wie Sie sich in den ersten zwei-drei Monaten fühlten, so wird es, einfach noch viel viel viel viel besser und für immer. 

Meine Erfahrung ist, dass sich der Prozess durch Bewegung beschleunigen lässt, durch sanftes Training, viel "cantienisches" Atmen auch im Alltag. Spazieren, Leichtlaufen, Schwimmen.

Sie werden sehen, sehr bald kommt das nächste Plateau, und der Blick wird immer klarer. Ich schicke Ihnen eine handvoll Sonnenschein, BC
nurakristal
Beiträge: 2
Registriert: 26. April 2013, 13:55

Re: Wie innen, so außen

Beitrag von nurakristal »

Liebe Frau Cantieni,

über meine Tochter habe ich zu Ihrer Methode gefunden. Meine Tochter lief nach ein paar C-Stunden noch aufrechter, sie war es schon vorher und ich habe mich zeitlebens mit meinen 'hängenden' Schultern herumgequält. Noch mit mehr, aber so genau wollte ich es nicht wissen, diese aufrechte Haltung sieht eben gut aus und das hat mich interessiert. Jetzt bin ich in der Rubrik 'wie innen, so außen' gelandet, habe Probleme mit Ihrer Seite, passt unvermutet, denn mein Innen wollte ich für mich behalten, das war nicht Thema meines Trainings, das ich seit über vier Jahren mache. Klar, geht es mir auch um mein Glück und am Anfang hat mich C. unheimlich fit gemacht und ich war gut drauf. Zwei oder drei Monate dauerte diese herrliche Zeit. Die Veränderung kam unmerklich. Meine Schüler fragten mich, ich bin im Schuldienst an einem Berufskolleg und ich habe sehr nette Schüler, wir hatten einen freundschaftlichen Kontakt, also sie fragten mich, ob ich heute schlecht drauf sei. Ich war nicht schlecht drauf, ich hatte nur am Tag vorher eine C-Trainingsstunde. Den 'netten' Konakt gibt es nicht mehr, die Schüler sind längst weg und mit den neuen ist es anders. Alles wird anders, Stück um Stück. In meinem Körper steckten Traumen, vielleicht stecken immer noch welche drin, ich musste nett sein, damit es keiner merkt, ich auch nicht, ich sollte es auch nicht bemerken. Mit der Aufrichtung kommen die Tränen, Erinnerungen, die längst abgehakt waren. Mein Heilpraktiker, den ich zwischendrin aufsuche, fragte mich, ob ich jemand hätte, mit dem ich das besprechen kann. Auch das noch. Jetzt schreibe ich Ihnen, habe mich krank gemeldet, liege im Bett und danke Ihnen für den Abschied meiner Traumen.

Herzliche Grüße

Christa B.
Zuletzt geändert von nurakristal am 21. November 2013, 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
Benita Cantieni
Beiträge: 3147
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Re: Wie innen, so außen

Beitrag von Benita Cantieni »

Liebe Constanza

Ich nehme Ihnen die Zentimeter gerne ab ... Bleiben Sie dran, Sie werden sich so wohl fühlen, dass die Verlängerung gar nicht ins Gewicht fällt.

Dass Sie meine Schreibe als geharnischt empfinden, erstaunt micht, ich gab und gebe mir die grösste Mühe, keinen Rat zu schlagen, niemandem zu sagen, was er tun soll oder tun muss oder zu tun hat. Oder zu lassen. Werde mich um noch mehr Sorgfalt bemühen.

Indes – aufrütteln will ich schon. Hey Sie! Sie sind ein Wunder! Tragen Sie ihm und sich Sorge! Das schon.

Gruss, BC
Festlich
Beiträge: 4
Registriert: 2. November 2013, 10:46

Wie innen, so außen

Beitrag von Festlich »

Liebe Frau Cantieni,

ich kenne Ihre Bücher seit etwa sieben Jahren. Anfangs fand ich Ihren "geharnischten" Tonfall unangenehm, ja sogar abstoßend. Trotzdem haben mich die Übungen und Körpererfahrungen so fasziniert, dass ich immer wieder zu den Büchern und Übungen zurück gekehrt bin. Meist habe ich mir nur eine oder zwei ausgesucht, die ich dann ganz eingehend erspürt und ausprobiert und integriert habe. Dann reichte es mir wieder.

Sieben Jahre später nehme ich die neueren Ausgaben aus dem Südwest-Verlag in die Hand und merke, dass ich über Ihren bestimmten Tonfall schmunzeln kann - vielleicht ist er ja auch etwas milder geworden, auf jeden Fall aber habe ich mich inzwischen mit dem Thema Autorität auseinander gesetzt, und mich insgesamt verändert.

Ich merke auch, dass ich vorher von meiner seelischen Entwicklung her nicht bereit war für die Aufrichtung und Aufspannung, für diese Kompaktheit und Kraft und Größe, die sich mir als bereits große Frau (1,83m) nun erschließen. Ich hatte einfach Angst davor.

Wie schön doch Entwicklung ist. Danke für Ihre Arbeit und Ihren Mut, Ihrer Wahrheit zu folgen und sie mit anderen zu teilen.

Herzlich,

Constanza
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