Liebe PetraPetra hat geschrieben:ich spüre es so: die Lunge dehnt sich schon mal in froher Erwartung aus, bevor überhaupt Luft einströmt.
Daher vielleicht das Gefühl, die Rippen würden sich zuerst bewegen.
Ist das nicht körperlogisch, da das Atmen ein Reflex ist?
Wenn meine Lunge auf Erwartung schaltet, strömt schon Luft ein, ich kann die Lunge nicht ohne Atem ausdehnen. Es ist ein sanfter, gleichmässiger Strom, ein, aus, nach Luft schnappen meine ich nicht. Es ist auch kein Sog, es ist ein langsames, rhythmisches Ein und Aus, und ich merke, dass es gut ist, weil nichts auf Kosten von etwas geht, Zeit und Raum zwischen Ausatmen und Einatmen werden länger. Das habe ich früher nur mühsam mit Meditation hingekriegt, jetzt ist es Natur.
Och, das Herz ist doch viel grosszügiger, versetzen Sie es in die Mitte, zum Herzchakra, atmen Sie Mitte Brustbein ein und aus ... Denn egal, wo Sie ein- oder ausatmen: ATEM GEHÖRT IN DIE LUNGE. Luft im Bauch ist nicht gut, Luft im Herzen ist nicht gut. Und die Lungen sind symmetrisch.Petra hat geschrieben:Ich praktiziere eine Stressreduzierungsmethode mit einer Art Biofeedbackgerät von der Firma http://www.heartmath.com/.
Um einen Zustand der Kohärenz zu erreichen, d. h. den Rhythmus des Herzens optimal in Übereinstimmung mit dem Pulsschlag zu bringen
und damit das Herzgehirn mit seinen intuitiven Ressourcen zu aktivieren, wird langsam durch das Herz geatmet.
Leider schaffe ich es nicht, dies mit Ihrer Methode in Einklang zu bringen, da Cantienica-Atmen auf Symmetrie aufbaut.
Wenn ich durch das Herz atme, habe ich immer ein Gefühl der Einseitigkeit.
Muss ich mich damit abfinden, dass es hier keine Synergie meiner beiden liebsten Körpertherapien geben kann?
Ausprobieren, klappt. Alles Liebe, Ihre BC