Sehr geehrte Frau Cantieni,
seit der Geburt meines Kindes leide ich unter Beckenbodenproblemen und habe aufgrund dessen einige EInzelstunden genommen sowie ihre DVD bestellt. Nun bin ich aber zutiefst verunsichert worden, in kürze:
"“Vergesst lebenslange “Fahrstuhlübungen”, hört auf damit, eure
Sitzbeinhöcker zusammen zu kneifen oder den Beckenboden anzuspannen. All
das hilft nicht dauerhaft, eine Inkontinenz oder einen Prolaps zu
beseitigen oder zu verhindern.
Was geschieht nun bei normalen Beckenbodenübungen? Die Muskeln werden
angespannt und die angespannten Beckenbodenmuskeln verkürzen sich. Dies
erzeugt einen Zug an den Knochen, an denen der Beckenboden festgemacht
ist. Die Muskeln und Faszien und Bänder des Beckenbodens sind fast alle
mit einem Ende am Steißbein festgemacht. Dies bedeutet, dass bei jeder
Beckenbodenübung das Steißbein nach innen, Richtung Schambein gezogen
wird. Regelmäßiges Beckenbodentraining ohne Ausgleich kann daher dazu
führen, dass sich der Abstand zwischen den Ansatzpunkten der
Beckenbodenmuskeln verringert, die Beckenbodenmuskeln dann “durchhängen
wie eine Hängematte”, deswegen die Senkneigung wieder zunimmt, dann
noch mehr Beckenbodenübungen gemacht werden, etc. .Dabei werden die
Muskeln immer mehr verkürzt und kürzere Muskeln – kürzer als ihre
Solllänge – sind schwächere Muskeln. Wichtig wäre also, eine solche
Verkürzung der Muskeln und ein nach vorne Wandern der Coccyx zu
verhindern."
(gefunden aller hier:
http://birthtimedoula.wordpress.com/tag ... schmerzen/)
Tja und jetzt frag ich mich - was tun ? Jeder erzählt was anderes, jeder ist von seiner Methode überzeugt. Ihr Training hat mir bis jetzt gut gefallen, doch die obigen Ausführungen finde ich auch überzeugend. Ich wäre sehr dankbar, wenn sie dazu etwas sagen könnten.