Schambeinfraktur

Leicht und ohne Schmerzen laufen lernen. Oder wie uns die Schwerkraft trägt. Fragen zu CANTIENICA®-go! und "Laufen mit Tigerfeeling für sie und ihn".
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Kat_M
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Registriert: 30. Januar 2012, 10:51

Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Kat_M »

Hallo Susanne, hallo Frau Cantieni,

ich bin auch dank der Cantienica-Methode zu der Erkenntnis gekommen, dass das Verursacherprinzip beim eigenen Körper gilt. Mein großes Glück war, dass ich Cantienica zufällig entdeckte und durch einen Umzug nach Hattingen im Studio von Claudia Teske landete. Claudias professionelle Anleitung, ein unglaublicher Blick für Körper der Teilnehmer und eine sehr angenehme Atmosphäre, lassen mich immer wieder aufs neue „AHA-Erlebnisse“ haben und verbessern mein eigenes Körpergefühl nach und nach. Früher habe ich Menschen mit sehr gutem Körpergefühl für Hypochonder gehalten, der Körper hatte einfach zu funktionieren…

Ich glaube, in „Cat Power“ habe ich von Frau Cantieni gelesen, dass Prävention schwer zu beweisen ist. Ich kann nur zum Teil erahnen, was für Schmerzen, OPs und Kosten mir durch die Cantienica- Methode erspart wurden. Und um die Schleife zum Augenthema wieder aufzunehmen, ich denke, das gilt auch für die Augenmuskeln. Ich selbst trage keine Brille, finde aber die Übung „Augenwippe“ sehr entspannend und mache sie am liebsten vor dem Einschlafen.

Meine Mutter hat die Unterlagen nur als hard copy, ich hole sie bei der nächsten Gelegenheit bei ihr ab und stelle sie ins Forum.

Viele Grüße und vielen Dank für die Möglichkeit dieses Forums
Katharina
Susanne N.
Beiträge: 194
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Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Susanne N. »

Hallo Katharina,

danke für das nette Angebot in puncto Augentraining. Es kann nicht schaden zu erfahren, womit andere Erfolg hatten. Ich habe mich schon durch so diverse Augenbücher gelesen, lese auch sporadisch in einem Augenforum mit. Dort gibt es Leute, bei denen klappt das mit dem Training, und bei anderen klappt es wiederum nicht. Auch ich hatte immer zwischendrin Erfolge, aber dann fielen die wieder in nichts zusammen. Ich als Cantienicanerin bin halt inzwischen der Meinung: Wenn es ein Schlechtsehen gibt, dass durch Missachtung der anatomischen Prinzipien entsteht, dann muss es möglich sein, dieses Schlechtsehen zu korrigieren. Und dann muss es möglich sein, das gute Muster immer wieder abzurufen. In besagtem Forum gab es neuerdings Beiträge von einer Person, deren Übungsschilderungen und die dahinter ausgemachte Logik mir verdammt cantienica-kompatibel klangen. 

Es mag auch Sehfehler geben, die mit der Verdrahtung und Austarierung dieser feinen Muskeln und des ganzen knöchernen Drumherums nix zu tun haben - so ähnlich, wie es vielleicht auch tatsächlich "zu kurze Beine" gibt. An Letzterem leiden ja angeblich per ärztlicher Diagnose ziemlich viele Menschen, dabei ist es halt einfach in der überaus größten Zahl der Fälle ein Beckenschiefstand, den man cantienisch gradeziehen kann. Auch ich bin jahrelang als Jugendliche mit Einlagen, leichten Sohlenerhöhungen usw. rumgelaufen, weil ich ein angeblich zu kurzes Bein habe. Gutgut, das Dingelchen ist immer noch ein bisschen zu kurz, seit ich aber Cantienica mache, wächst es und wird zusehends gerader (X-Bein ade). :-)

@Kate: Willkommen im Club der ehemals Spreizbehosten! Ich gehöre auch dazu. Ja, Ausdauer und Hartnäckigkeit braucht man wirklich, das kann ich sagen. Sobald man "es so laufen lässt wie gewohnt", kommen gleich die alten Muster wieder. So wird das wohl auch bleiben, aber inzwischen kann ich eben mit immer weniger Anstrengung und Denkenmüssen im neuen Muster bleiben. Immer wieder war ich zwischendrin verzweifelt und habe geglaubt, das wird nie was mit gradem Becken, graden Beinen und einem schöneren Gangmuster. Ich kann für mich sagen, dass bei mir das reine Aus-Büchern-Trainieren außer dem Verstehen des Grundprinzips nicht wirklich etwas gebracht hat. An den entscheidenden Stellen bin und bin ich einfach nicht weitergekommen. Inzwischen, nach gut zwei Jahren kontinuierlichem Training mit allerbester und feinfühligster Begleitung und immer neuen Hinweisen beim Üben, die meine Instruktorin nur mir so in meinem momentanen Entwicklungsstand gibt (die anderen im Kurs kriegen halt andere, die zu ihren Mustern passen), entdecke ich einen Schalter im Körper nach dem nächsten, es ist wie ein Körperwahrnehmungsnetz, das sich in einer Art Exponentialfunktion jetzt immer dichter und schneller knüpft. Ich muss dazu aber sagen, dass ich schon versuche, das Prinzip den ganzen Tag und in der Nacht umzusetzen.

Irgendwer hat mal gesagt, dass man etwa 10% der Zeit, die man mit Fehlhaltung rumgelaufen ist, rechnen kann, um die Fehlhaltung zu beseitigen. Das wären bei mir mindestens 4 Jahre, also seit ernsthaftem Training noch etwa anderthalb bis zwei. Kommt hin, meinem Gefühl nach, es ist schon vieles so gut, dass ich davon vor einem Jahr noch nicht gewagt hätte, zu träumen, aber es gibt noch viel zu tun.

Ich habe von Anfang an geglaubt, auf dem richtigen Weg zu sein, aber es ist ein bisschen wie beim Wandern in unübersichtlichem Gelände bei Nebel: Man versichert sich immer wieder, dass der Weg stimmt, zweifelt aber zwischendrin halt auch. Das ist normal. Mit der Zeit lichten sich die Nebel und man sieht: Ja, genau, der Weg hier ist der Richtige! Dass ich auf einer Zielgeraden bin, will ich dabei nicht mal sagen, weil es die ja bei Cantienica so gar nicht gibt. Irgendeine neue Wendung gibt es da immer noch zu entdecken, wie alle wirklich Erfahrenen mir versichern. Was die Sache ja erst richtig schön macht, eigentlich. :-)

Also: Raus aus der Spreizhose und viel Erfolg und Spaß beim Entdecken der eigenen Geradheit und Stabilität!

Susanne
Benita Cantieni
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Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Benita Cantieni »

Liebe Katharina

Für gutes Augentraining können Sie die Informationen gerne hier deponieren, interessiert mich auch. Alles, was anatomisch Sinn macht, verträgt sich bestens mit meiner Methode.

Gruss, Benita Cantieni
Kat_M
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Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Kat_M »

Susanne N. hat geschrieben:Liebe Uli,
Wenn hier irgendeine den Superextra-Tipp hat - ich nehme ihn dankbar an und experimentiere damit weiter. :-)
Viele Grüße
Susanne
 

Liebe Susanne,

ich weiß, dass erfolgreiches Augentraining möglich ist. Meine Mutter hatte sich damit beschäftigt und mit regelmäßigem Training wohl gute Erfolge erzielt. Ich könnte Sie fragen, ob sie noch Unterlagen dazu hat und Dir am besten persönlich zumailen? da es nicht direkt die Cantienica-Themen betrifft...

VG, Katharina
Benita Cantieni
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Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Benita Cantieni »

Liebe Kate

Damit nahm die Geschichte ihren Anfang. Die Spreizhose zwang die Knochen in Positionen, die sie nicht wollten. Wissend, dass die Darmbeinschaufel Jahre braucht, um sich zusammen zu fügen, machen die vorschnelle Diagnose Hüftdysplasie bei Babies und die Massnahmen "dagegen" keinen Sinn. (Ich schwurble mit der Wortwahl ein bisschen herum. Eltern möchten ja meistens alles ganz gut und richtig machen. Mein Vorwurf geht, wenn schon, an die Ärzt/innen. Es scheint, dass die Hüftdysplasie ein paar Jahrgänge lang eine richtige Mode"krankheit" war.)

Ganz viele Frauen leiden im Erwachsenenalter unter den Folgen vermeintlichen und zu doll behandelten Hüftdysplasie. Ihr Körper hat sich nun ganz klar gewehrt. Können Sie ihm dafür dankbar sein? Und ja, mit der CANTIENICA®-Methode können Sie es wieder richten. Sie brauchen den Mut, auf sich und Ihren Körper zu hören. Wahrscheinlich kommt es auch zu allerhand Neuschmerzen, wenn Sie die Knochen umformen. Und Ausdauer braucht es auch. Ich wünsche Ihnen, dass Ihnen der Weg zur Eroberung der eigenen Knochen Freude macht. Eine Haltungsanalyse bei einem CANTIENICA®-Profi könnte Ihnen Umwege ersparen, denn mit der "Zwangshose" wurde auch Ihre Körperkompetenz in einer entscheidenden Entwicklungsphase in Frage gestellt.

Herzlich, BC
Kate
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Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Kate »

Ja, ich hatte so eine schöne Spreizhose! Ich weiss aber nicht wie lange ich die Hose getragen habe.

Grüsse

Kate
Benita Cantieni
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Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Benita Cantieni »

Hat man Sie speziell gewickelt oder sogar ins Gipsbett gesteckt?

BC
Kate
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Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Kate »

Vielen Dank für die Antworten!

Genau, eine Stressfraktur/ ein Ermüdungsbruch ohne Sturz. Ich habe schon vermehrt Sport getrieben (Laufen, Schwimmen und velofahren) bevor der Bruch aufgetreten ist, aber doch kein Hochleistungssport :)

Ich gehe davon aus, dass eine Dysbalance der Muskeln/Bänder im Hüft- und Beckenbereich einfach einen zu hohen Druck auf den Knochen ausgeübt hat. Die "Fraktur" besteht eigentlich aus vielen kleinen einzelnen Haarrissen.

Auf dem Röntgenbild bzw. dem MRT habe ich als "Laie" nichts weiteres erkennen können.

Das mit der Darmbeinschaufel ist ein guter Tipp: als Baby hatte ich eine Hüftdysplasie. vielleicht hängt es damit irgendwie zusammen?

Beste Grüsse

Kate
Susanne N.
Beiträge: 194
Registriert: 27. April 2009, 09:11

Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Susanne N. »

Liebe Uli,

mir geht es auch immer wieder so, dass das pure Wissen um die anatomischen Soll-Verhältnisse im Körper mich plötzlich weiterbringt. Ich laboriere da gerade an meinen Augen herum, weil ich doch der Meinung bin, mit den das Auge umfassenden Muckis müsse meine immer schlimmer werdende Kurzsichtigkeit doch zu korrigieren sein, über gezielte Vernetzung und Harmonisierung dieser Längs-, Quer- und Schrägmuskeln, die das Auge da irgendwie umgreifen und wohl hinten am Atlas verankert sind, soweit ich weiß. Da ich nicht von Geburt an kurzsichtig war - meine erste noch sehr schwache Brille bekam ich pünktlich zum Führerschein mit 19 -, bilde ich mir ein, ich müsste den Augapfel doch mit Muskelkraft so verformen können, dass er wieder optimal rund ist und das Bild wieder richtig auf der Netzhaut landet. Bei Kurzsichtigkeit ist er ja zu lang. Und so versuche ich mir immer vorzustellen, das Auge mit den Muskeln "rundzuziehen", aber so die richtigen Seh-Erfolge habe ich damit noch nicht. Immerhin schaffe ich es jetzt schon, so eine Art Wohlspannung an die Augäpfel anzulegen (was ja auch zur Augenwippe passt), habe aber den Eindruck, dass dabei noch Stirnrunzler und sonstwas anspringen, was bestimmt nicht soll ...

Wenn hier irgendeine den Superextra-Tipp hat - ich nehme ihn dankbar an und experimentiere damit weiter. :-)

Viele Grüße

Susanne
Ulrike Grzesik
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Wohnort: Wasserburg

Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Ulrike Grzesik »

Liebe Kate, ein kleiner Mutmacher
nur kurz zu der "3-Teiligkeit" einer Beckenhälfte und der Mobilität der einzelnen Teile:
allein die Erkenntnis über die Beckenhälftenanatomie (s.u. Bild), die Geschichte der Nähte (als Neugeborenes knorpelig) und die unabhängige feine Beweglichkeit der 3 Teile löste bei mir einen "Quantensprung"  in der Arbeit mit der gleichseitigen Aufrichtung meines Beckens aus. Schmerzen im rechten Bein beim Gehen, Laufen vergingen, die rechte verkrampfte Leistensehne ist endlich butterweich und die rechte Beinachse kam innerhalb von 2 Wochen mit der feinen Arbeit ins rechte Lot "automatisch". Die Verklebungen der Übergänge der inneren Beckenmuskulaturen an den Knochenansätzen löste sich spürbar. Das Ganze soll ja bisher anantomisch nicht nachweisbar sein. Aber: die Information an die Muskeln, Knochen und die Arbeit mit der Vorstellung, Atmung wirkte. Jedenfalls bei mir. Hatten Andere auch solche Erfahrungen? 
Soviel zur "Entwirrung" meiner verschrobenen rechten Beckenhälfte. Ursache unbekannt (Arthrose, Geburt, Überbelastung durch klass. Ballett????????). Aber inzwischen tanzen sie, die 3 Teile, im Wechsel mit den Linken im 3-viertel Takt.
Ich danke Benita für diese weitere Forschungsarbeit und ihrem Mut, sich gegen den Strom zu stellen.
Liebe Kate, gute Energie für deine CANTIENICA®-"Arbeit", steig ein und bleib einfach mit allen Sinnen dran, das Coaching einer Instruktorin ist für den Anfang gut, wirklich!  
Liebe Grüße
Uli
Benita Cantieni
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Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Benita Cantieni »

Liebe Kate

Danke für die Erklärung. Schambeinkamm ist in meiner Umgebung nicht gebräuchlich.

Stressfraktur, interessant, also ohne Anlass? Das, was manche Ärzte Ermüdungsbruch nennen? Kein Sturz, nichts? Vielleicht ist das bedeutsam für Sie: Die Darmbeinschaufeln bestehen nicht aus einem Stück, sondern aus drei Knochen, die erst in den ersten Lebensjahren zusammen wachsen, siehe Illustration. Ich kann mir vorstellen, dass diese Nähte, wenn sie nicht explizit von den Beckenmuskeln zusammen gehalten werden, schon mal ein Eigenleben führen können und eine Fraktur auslösen oder begünstigen.

Die gute Nachricht: Mit meiner Methode werden alle Beckenmuskeln mit allen Bauch-, Hüft-, Rückenmuskeln vernetzt. Das gibt den Knochen soliden Halt. Levator Ani, Iliakus, Pirifomis und Psoas sind für Sie sehr wichtig. An diese Muskeln kommen Sie, wenn Sie die Knochen (Füsse, Beine, Becken, Wirbel) so ausrichten, wie es in den Übungen beschrieben wird. Falls Sie X-Beine machen und die dazu gehörige Beckenengstellung, so lohnt sich die Konsultation einer CANTIENICA®-Fachperson. Es gibt Fehlhaltungen, die spürt und sieht man selber gar nicht, weil man sie für so normal ansieht.

Ich rate Ihnen, die Ärzte nicht nach Bestätigung meiner Theorie anzugehen. Die meisten halten mich schon für meschugge, wenn ich sage, dass sich die Beckenhälften unabhängig voneinander bewegen lassen. "Mobile Beckenschaufeln" könnten erst recht Kopfschütteln auslösen. Einfach anfangen mit dem Training und erleben, wie beweglich Knochen sind, wenn sie mit den richtigen Muskeln zusammen arbeiten können. Dürfen.

Sie schaffen das. Gruss, BC
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Die Naht oben in der Mitte führt zum Übergang Schambein/Beckenkamm. Falls der Riss im Knochen so verläuft, so wäre das keine eigentliche Fraktur, sondern eben die Knochennaht, die sich unter dem Knorpel der Hüftpfanne nicht perfekt geschlossen hat. Keine Angst, Sie sind ja nun bei der genialsten aller Trainingsmethoden gelandet ...
Die Naht oben in der Mitte führt zum Übergang Schambein/Beckenkamm. Falls der Riss im Knochen so verläuft, so wäre das keine eigentliche Fraktur, sondern eben die Knochennaht, die sich unter dem Knorpel der Hüftpfanne nicht perfekt geschlossen hat. Keine Angst, Sie sind ja nun bei der genialsten aller Trainingsmethoden gelandet ...
Kate
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Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Kate »

Vielen Dank für die Schnell Antwort!

Es war tatsächlich das Schambein, also der Knochen der vom Schambeinbogen nach hinten verläuft, und wenn ich das richtig verstanden habe ist das der Schambeinkamm?

Mir wurde von Ärzten und Physiotherapeuten erklärt, dass die immer noch vorhandenen Schmerzen vom Muskelansatz herrühren. Ich war mit der Antwort nie so recht zufrieden und habe aus diesem Grund auch zwischendurch den Arzt und auch den Physiotherapeuten gewechselt aber auch keine andere Antwort erhalten.

Ich hatte zunächst Sorge, dass der Knochen nicht richtig verheitl sie, das hat sich aber nicht bestätigt.

Ich will herausfinden warum es überhaupt zu dieser Stresssfraktur gekommen ist und wie ich dem für die Zukunft vorbeugen könnte. Ich bin überzeugt, dass der Beckenboden dabei sicherlich ein zentrale Rolle spielen könnte, obwohl er von den Ärzten bislang nicht erwähnt wurde.

ich werde mich  an die "Vernetzung" wagen und mal fühlen was sich so tut! :)


vielen DANK

Kate
Benita Cantieni
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Re: Schambeinfraktur

Beitrag von Benita Cantieni »

Hallo Kate

Die totale Vernetzung der gesamten Tiefenmuskulatur kreuz und quer und diagonal hilft natürlich, schnell und nachhaltig. Die eine  Übung gibt es nicht, es braucht schon ein Programm. Ich empfehle Ihnen die DVD Tigerfeeling oder das Buch RÜCKBILDUNGS-GYMNASTIK. Doch aufgepasst, klassische Physiotherapie verträgt sich meistens nicht mit der CANTIENICA®-Methode, es ist entweder oder.

In DE arbeiten immer mehr Physiotherapeuten mit meiner Methode, vielleicht haben Sie jemanden in Ihrer Nähe, siehe ANBIETER auf der HP. Da können Sie auch abklären, weshalb Sie die Schmerzen am hinteren Oberschenkel und am Ansatz des Steissbeines haben, wenn doch, wie Sie schreiben, das Schambein angebrochen war. Oder ist Schambeinkamm ein Vertipper? Darmbeinkamm? Beckenkamm?

Gruss, BC
Kate
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Schambeinfraktur

Beitrag von Kate »

Hallo liebe Benita Cantieni,

ich bin leidenschaftliche Freiztläuferin. Leider habe ich mir letzten Juli eine Stressfraktur im rechen Schambeinkamm zugezogen (wahrscheinlich durch die Kombination von Laufen und Brustschwimmen?)

Nach mehreren Monaten Schonung mache ich zur Zeit Physiotherapie und versuche durch zahlreiche Übungen wieder mehr Beckenstabilität zu bekommen, meinem rechten Knie eine gerade Haltung anzugewöhnen (es schielt gern nach innen :) und auch die hintere Oberschenkelmuskulatur zu stärken.

Ich habe jedoch immer noch Schmerzen am Muskelansatz (hintere Oberschenkelmuskulatur am Becken).

Meine Frage: haben Sie Erfahrung mit solchen Frakturen bzw. Muskelschmerzen und hätten Sie einen Rat welche (Beckenboden) übungen mir da weiterhelfen könnten?

Vielen Dank und  beste Grüsse,

Kate
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