Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Re: Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Liebe Benita,
ich danke Ihnen sehr für die ausführliche Antwort.
(Ja ich verziehe die Kopfteile, meine Ungeduld dachte "viel hilft viel"; war wohl falsch...)
Mit dem Video wird es super verständlich Toll. Danke!
Liebe Grüße
Sarah
ich danke Ihnen sehr für die ausführliche Antwort.
(Ja ich verziehe die Kopfteile, meine Ungeduld dachte "viel hilft viel"; war wohl falsch...)
Mit dem Video wird es super verständlich Toll. Danke!
Liebe Grüße
Sarah
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Kiefergelenk
Liebe Sarah
1.
So, wie Sie das schildern, vermute ich ein grundlegendes Missverständnis oder einen blinden Fleck in der Aufspannung und Ausrichtung des Körpers und des Schädels. Denn die Kiefergelenke verkrampfen, wenn sie Halt suchen und nicht bekommen. Also zurück auf Feld 1.
2.
Die Anleitungen für den Kiefer gehen davon aus, dass eben der Schädel gut steht. Frei auf dem Atlas, mit gut stehendem Axiszahn. Alle Muskeln sind schon nach hinten oben ausgerichtet. Der Oberkiefer steht so, dass der Unterkiefer ganz frei im Halbgelenk des Oberkiefers hängt oder steht oder liegt.
3.
Lippen immer leicht offen, Rosenblütenblatt zwischen den Lippen, "ng ng ng ng ng" bis Ihre Ohren buchstäblich wackeln – das sind alles supersanfte Grundübungen, um Unter- und Oberkiefer in perfekte Ausrichtung zueinander, miteinander zu bringen. Wenn der Kopf gut steht, wenn der Unterkiefer frei steht, kann er nicht verkneifen, verspannen. Geht nicht.
Nun weiss ich leider aus Erfahrung, dass es Menschen gibt, die sich mit "ng ng ng ng" fast das Genick brechen können. Früher, als wir sagten "Unterkiefer entspannen", liessen viele Frauen den Unterkiefer los, und zwar so los, dass sich gleichzeitig das Becken nach vorne schob. Ich nannte das "Toter Fisch-Haltung" und suchte weiter nach noch sanfteren Anleitungen. "Ng ng ng" schien mir unmissverständlich, bis mir eine Frau das Gegenteil bewies ...
4.
Wenn Sie schreiben, dass Ihnen die Quadrantendehnungen oder -Atmungen Schmerzen verursachen, weiss ich nicht weiter. Verziehen Sie die Kopfteile für die Quadranten? Schauen Sie bei Laura genau hin, die Mikrobewegungen sind fast nicht zu sehen.
5.
Was passiert, wenn Sie die Diagonalen nur denken, und nicht machen? Finger ultrazart auf die Kiefergelenke legen, Kopf ausrichten, Unterkiefer lösen kann helfen, einverstanden mit dem Osteopathen. Es soll, darf, kann kein bewusstes Bewegen sein, der Unterkiefer ist keine Schublade, die man reinschiebt und rauszieht. Es geht um ein Wahrnehmen der Bandstrukturen, die das Kiefergelenk befestigen, eine Einladung an diese Bandstrukturen und Faszien, sich zu entspannen und das kleine Kiefer"häkchen" loszulassen.
Haben Sie sich schon mal den Mund zum Schlafen zugeklebt? Im schlimmsten Fall erwachen Sie, weil Sie sich im Schlaf den Kiefer einhaken. (Schlafposition, Kissen checken, ist alles im FFLG-Kurs drin). Im besten Fall realisiert der Kiefer, dass er nicht weit kommt und lässt los.
6.
Es gibt keine anderen und keine besseren Übungen. Sie beschreiben gut, was bei Ihnen am Kopf passiert, doch weiss ich nicht, was Sie mit dem Rest des Körpers anstellen. Kommen Sie mit dem Video, mit den Einleitungen und Anleitungen, mit dem Glossar und allem alleine nicht weiter, empfehle ich Ihnen einen Faceforming-Workshop vor Ort oder mindestens eine Privatlektion, um Ihren blinden Fleck zu erobern. cantienica.com/training
Herzlich, BC
1.
So, wie Sie das schildern, vermute ich ein grundlegendes Missverständnis oder einen blinden Fleck in der Aufspannung und Ausrichtung des Körpers und des Schädels. Denn die Kiefergelenke verkrampfen, wenn sie Halt suchen und nicht bekommen. Also zurück auf Feld 1.
2.
Die Anleitungen für den Kiefer gehen davon aus, dass eben der Schädel gut steht. Frei auf dem Atlas, mit gut stehendem Axiszahn. Alle Muskeln sind schon nach hinten oben ausgerichtet. Der Oberkiefer steht so, dass der Unterkiefer ganz frei im Halbgelenk des Oberkiefers hängt oder steht oder liegt.
3.
Lippen immer leicht offen, Rosenblütenblatt zwischen den Lippen, "ng ng ng ng ng" bis Ihre Ohren buchstäblich wackeln – das sind alles supersanfte Grundübungen, um Unter- und Oberkiefer in perfekte Ausrichtung zueinander, miteinander zu bringen. Wenn der Kopf gut steht, wenn der Unterkiefer frei steht, kann er nicht verkneifen, verspannen. Geht nicht.
Nun weiss ich leider aus Erfahrung, dass es Menschen gibt, die sich mit "ng ng ng ng" fast das Genick brechen können. Früher, als wir sagten "Unterkiefer entspannen", liessen viele Frauen den Unterkiefer los, und zwar so los, dass sich gleichzeitig das Becken nach vorne schob. Ich nannte das "Toter Fisch-Haltung" und suchte weiter nach noch sanfteren Anleitungen. "Ng ng ng" schien mir unmissverständlich, bis mir eine Frau das Gegenteil bewies ...
4.
Wenn Sie schreiben, dass Ihnen die Quadrantendehnungen oder -Atmungen Schmerzen verursachen, weiss ich nicht weiter. Verziehen Sie die Kopfteile für die Quadranten? Schauen Sie bei Laura genau hin, die Mikrobewegungen sind fast nicht zu sehen.
5.
Was passiert, wenn Sie die Diagonalen nur denken, und nicht machen? Finger ultrazart auf die Kiefergelenke legen, Kopf ausrichten, Unterkiefer lösen kann helfen, einverstanden mit dem Osteopathen. Es soll, darf, kann kein bewusstes Bewegen sein, der Unterkiefer ist keine Schublade, die man reinschiebt und rauszieht. Es geht um ein Wahrnehmen der Bandstrukturen, die das Kiefergelenk befestigen, eine Einladung an diese Bandstrukturen und Faszien, sich zu entspannen und das kleine Kiefer"häkchen" loszulassen.
Haben Sie sich schon mal den Mund zum Schlafen zugeklebt? Im schlimmsten Fall erwachen Sie, weil Sie sich im Schlaf den Kiefer einhaken. (Schlafposition, Kissen checken, ist alles im FFLG-Kurs drin). Im besten Fall realisiert der Kiefer, dass er nicht weit kommt und lässt los.
6.
Es gibt keine anderen und keine besseren Übungen. Sie beschreiben gut, was bei Ihnen am Kopf passiert, doch weiss ich nicht, was Sie mit dem Rest des Körpers anstellen. Kommen Sie mit dem Video, mit den Einleitungen und Anleitungen, mit dem Glossar und allem alleine nicht weiter, empfehle ich Ihnen einen Faceforming-Workshop vor Ort oder mindestens eine Privatlektion, um Ihren blinden Fleck zu erobern. cantienica.com/training
Herzlich, BC
- Dateianhänge
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- video3779337500.mp4
- Das Kiefergelenk sehr einfach erklärt.
- (22.97 MiB) 350-mal heruntergeladen
Re: Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Liebe Benita,
ich nutze auch den Faceforming Online Kurs und hatte bei dieser Anleitung („Den Unterkiefer nach hinten oben“) ebenfalls Verständnisprobleme.( Folge 3, Workout 5, Minute 3`51 - 4`00). Dient das Zurückbewegen des Unterkiefers seiner Lockerung?
Mein rechter Kiefer ist so verkrampft, verspannt, nach hinten oben verkniffen, ich bekomme Ober- und Unterkiefer nur schwer auseinander, sodass ich den Unterkiefer am liebsten nach unten ziehen möchte. Wäre es eventuell sinnvoll, um Raum zwischen Ober-und Unterkiefer zu schaffen, zwischen Ober und Unterkiefer ein Fadenkreuz zu spannen und dessen Quadranten zu dehnen?
Lege ich Fadenkreuze über den Unter- (oder Oberkiefer) und dehne seine Quadranten, ist es sehr schmerzhaft über die Zahnreihe hinweg und die Verspannung wird nochmal deutlich.
Ein Osteopath empfahl, die Hände auf die Wangen zu legen und mit etwas Druck nach vorne Richtung Kinn zu ziehen, um das Kiefergelenk bzw. den Unterkiefer zu lockern, doch im Anschluss bewegt sich der Unterkiefer direkt wieder in seine verspannte Ausgangslage, als ob er einem gut trainierten Automatismus folgt.
Können Sie vielleicht noch einmal sagen, welche Übungen konkret den Kiefer entspannen und welche ihm konkret Halt geben? Wie ist das überhaupt möglich, den Kiefer zu entspannen und ihm gleichzeitig Halt zu geben?
Wenn Sie schreiben, dass Sie mit Faceforming ihre Kiefergelenksarthrose geheilt haben, meinen Sie dann ganz konkrete Übungen, die direkt am Kiefer ansetzten (bspw. eingebildete Zahnspange) oder (ja ich vermute es schon) dieses Konglomerat und Zusammenwirken von allem, also aufgespannte Körperhaltung, verlängertes Brustbein, Diagonalatmung im Schädel...?
Das waren jetzt viele Fragen auf einmal, ich danke Ihnen sehr,
herzlichst,
Sarah
ich nutze auch den Faceforming Online Kurs und hatte bei dieser Anleitung („Den Unterkiefer nach hinten oben“) ebenfalls Verständnisprobleme.( Folge 3, Workout 5, Minute 3`51 - 4`00). Dient das Zurückbewegen des Unterkiefers seiner Lockerung?
Mein rechter Kiefer ist so verkrampft, verspannt, nach hinten oben verkniffen, ich bekomme Ober- und Unterkiefer nur schwer auseinander, sodass ich den Unterkiefer am liebsten nach unten ziehen möchte. Wäre es eventuell sinnvoll, um Raum zwischen Ober-und Unterkiefer zu schaffen, zwischen Ober und Unterkiefer ein Fadenkreuz zu spannen und dessen Quadranten zu dehnen?
Lege ich Fadenkreuze über den Unter- (oder Oberkiefer) und dehne seine Quadranten, ist es sehr schmerzhaft über die Zahnreihe hinweg und die Verspannung wird nochmal deutlich.
Ein Osteopath empfahl, die Hände auf die Wangen zu legen und mit etwas Druck nach vorne Richtung Kinn zu ziehen, um das Kiefergelenk bzw. den Unterkiefer zu lockern, doch im Anschluss bewegt sich der Unterkiefer direkt wieder in seine verspannte Ausgangslage, als ob er einem gut trainierten Automatismus folgt.
Können Sie vielleicht noch einmal sagen, welche Übungen konkret den Kiefer entspannen und welche ihm konkret Halt geben? Wie ist das überhaupt möglich, den Kiefer zu entspannen und ihm gleichzeitig Halt zu geben?
Wenn Sie schreiben, dass Sie mit Faceforming ihre Kiefergelenksarthrose geheilt haben, meinen Sie dann ganz konkrete Übungen, die direkt am Kiefer ansetzten (bspw. eingebildete Zahnspange) oder (ja ich vermute es schon) dieses Konglomerat und Zusammenwirken von allem, also aufgespannte Körperhaltung, verlängertes Brustbein, Diagonalatmung im Schädel...?
Das waren jetzt viele Fragen auf einmal, ich danke Ihnen sehr,
herzlichst,
Sarah
Re: Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Kiefergelenk:
Liebe Benita, ja! Jetzt bin ich zufrieden und werde dran bleiben, ich verstehe jetzt was sie meinen; und feiner werden in der Bewegung. Als erstes muss ich lernen, das Kiefergelenk überhaupt wieder zu spüren.(Und ich wollte zu grob ran, autsch!) Und es macht mir Mut, dass ihr Chirurg das Skalpell weglegen musste. Danke fürs Nachschauen! Marchi
Liebe Benita, ja! Jetzt bin ich zufrieden und werde dran bleiben, ich verstehe jetzt was sie meinen; und feiner werden in der Bewegung. Als erstes muss ich lernen, das Kiefergelenk überhaupt wieder zu spüren.(Und ich wollte zu grob ran, autsch!) Und es macht mir Mut, dass ihr Chirurg das Skalpell weglegen musste. Danke fürs Nachschauen! Marchi
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Re: Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Liebe Marchi
Nachgehört. Ich sage nichts von Unterkiefer zurückdenken oder einziehen. Wenn der Unterkiefer völlig entspannt ist, lassen sich die Kiefergelenke bewusst und absichtlich trainieren. (So habe ich meine schwere Kiefergelenkarthrose geheilt, derweil der Chirurg schon sein Skalpell wetzte ...)
Manchmal vergesse ich, wie anspruchsvoll meine Anleitungen sein können, weil für mich das "Spazierengehen" mit den Kiefergelenken so selbstverständlich geworden ist ...
Sie können auf jedes Kiefergelenk ultrazart einen Mittelfinger legen, ULTRAZART. Und das machen, was ich anleite: Den via Anleitung vollkommen entspannten Unterkiefer nach hinten oben bewegen, erst beidseitig, dann einseitig links, rechts, links, rechts. Sie werden unter Ihren Fingern eine hauchzarte Rotation der Kiefergelenke spüren. Mikrobewegung. Ultra ultra ultra-zart. Doch im feinen Kiefergelenk macht ein Bruchteil von einem Millimeter den Unterschied aus zwischen einem gesunden Kiefergelenk und einem arthrotischen Knackgelenk. Ich finde, dass ich bei Laura die Bewegung ganz klar sehe.
Sie machen sowas ununterbrochen, beim Schlucken, Essen, Zähneknirschen. Meistens halt leider gelenkbeschädigend, nicht schützend. Mir geht es darum, dass wir Bewusstheit und Intention sogar in so kleine Bewegungen bringen. Weil es schlucken einfacher macht, Heiserkeiten verhindert, die Kaumuskeln gleichmässig benutzt, also gegen Asymmetrien wirkt. Und das Zähneknirschen hört auf, wenn der Kiefer stark und sicher vernetzt ist.
Ist Ihnen das zu ... fein und fitzelig: Einfach auslassen. Die Methode funktioniert auch ohne diese eine Übung.
Generell: Auslassen ist immer klüger, als etwas in die Übung hinein zu interpretieren, was nicht angeleitet wird. Und später wieder versuchen. Durch die Mobilisierung der Schädelknochen wird ja alles beweglicher, auch die Kiefergelenke.
Jetzt zufrieden? Gruss, BC
Wer sich beim Lesen wundert, darum geht's: https://www.cantienica.online/lp/online ... ceforming/
Nachgehört. Ich sage nichts von Unterkiefer zurückdenken oder einziehen. Wenn der Unterkiefer völlig entspannt ist, lassen sich die Kiefergelenke bewusst und absichtlich trainieren. (So habe ich meine schwere Kiefergelenkarthrose geheilt, derweil der Chirurg schon sein Skalpell wetzte ...)
Manchmal vergesse ich, wie anspruchsvoll meine Anleitungen sein können, weil für mich das "Spazierengehen" mit den Kiefergelenken so selbstverständlich geworden ist ...
Sie können auf jedes Kiefergelenk ultrazart einen Mittelfinger legen, ULTRAZART. Und das machen, was ich anleite: Den via Anleitung vollkommen entspannten Unterkiefer nach hinten oben bewegen, erst beidseitig, dann einseitig links, rechts, links, rechts. Sie werden unter Ihren Fingern eine hauchzarte Rotation der Kiefergelenke spüren. Mikrobewegung. Ultra ultra ultra-zart. Doch im feinen Kiefergelenk macht ein Bruchteil von einem Millimeter den Unterschied aus zwischen einem gesunden Kiefergelenk und einem arthrotischen Knackgelenk. Ich finde, dass ich bei Laura die Bewegung ganz klar sehe.
Sie machen sowas ununterbrochen, beim Schlucken, Essen, Zähneknirschen. Meistens halt leider gelenkbeschädigend, nicht schützend. Mir geht es darum, dass wir Bewusstheit und Intention sogar in so kleine Bewegungen bringen. Weil es schlucken einfacher macht, Heiserkeiten verhindert, die Kaumuskeln gleichmässig benutzt, also gegen Asymmetrien wirkt. Und das Zähneknirschen hört auf, wenn der Kiefer stark und sicher vernetzt ist.
Ist Ihnen das zu ... fein und fitzelig: Einfach auslassen. Die Methode funktioniert auch ohne diese eine Übung.
Generell: Auslassen ist immer klüger, als etwas in die Übung hinein zu interpretieren, was nicht angeleitet wird. Und später wieder versuchen. Durch die Mobilisierung der Schädelknochen wird ja alles beweglicher, auch die Kiefergelenke.
Jetzt zufrieden? Gruss, BC
Wer sich beim Lesen wundert, darum geht's: https://www.cantienica.online/lp/online ... ceforming/
Re: Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Ah, das ist interessant, liebe Benita. Vermutlich habe ich dann zuviel vom Guten gemacht. Der Körper weiss demnach schon wie es geht, hat es abgespreichert und automatisiert. Hach, was für ein kluger Kerl. Ich bin entzückt.Benita Cantieni hat geschrieben: ↑3. Februar 2021, 08:39 Liebe NiLo
Ich weiss, manche Menschen können sich schon mit der Anleitung "denken" verkrampfen ... Wie gesagt, ich weiss nicht den genauen Zusammenhang, in dem Marchi die Formulierung gehört hat ... Da du nun deine Kopfhaltung für die Bauchübungen in vielen Lektionen perfektioniert hast, denkst du auch den Kiefer nicht zusätzlich zurück. Das mute ich den Menschen nämlich schon zu: selbst wahrzunehmen, ob und dass sie den Kiefer in einer bestimmten Position vorschieben – und ihn entsprechend auch loslassen können. Die Einladung, den eigenen Körper selbst wahrzunehmen, selbst mit dem zu versorgen, was er braucht, selbst die Verantwortung über das eigene Wohlsein zu übernehmen – für mich ist es die Grundlage meiner Arbeit und meiner Motivation. Irgendwie ...
LG, BC
Liebe Grüsse
NiLo
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Re: Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Danke, Marchi, für die Koordinaten.
Ich schaue nach, sobald sich Zeit findet. Wahrscheinlich wird's Freitag, da gibt es den Zoom für die FFLG-Kurs-Absolvent*innen, Thema auf der Agenda.
Gruss, BC
Ich schaue nach, sobald sich Zeit findet. Wahrscheinlich wird's Freitag, da gibt es den Zoom für die FFLG-Kurs-Absolvent*innen, Thema auf der Agenda.
Gruss, BC
Unterkiefer
Liebe Benita
danke erstmals für die Antwort. Zu meiner Verwirrung mit dem Unterkiefer habe ich nochmals nachgeschaut, in welcher Sequenz mir das begegnet ist. Folge 3, Workout 5, Knochen tanzen, Minute 3`51 - 4`00. Da erwähnen sie den Unterkiefer.
Herzliche Grüsse
Marchi
danke erstmals für die Antwort. Zu meiner Verwirrung mit dem Unterkiefer habe ich nochmals nachgeschaut, in welcher Sequenz mir das begegnet ist. Folge 3, Workout 5, Knochen tanzen, Minute 3`51 - 4`00. Da erwähnen sie den Unterkiefer.
Herzliche Grüsse
Marchi
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Re: Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Liebe NiLo
Ich weiss, manche Menschen können sich schon mit der Anleitung "denken" verkrampfen ... Wie gesagt, ich weiss nicht den genauen Zusammenhang, in dem Marchi die Formulierung gehört hat ... Da du nun deine Kopfhaltung für die Bauchübungen in vielen Lektionen perfektioniert hast, denkst du auch den Kiefer nicht zusätzlich zurück. Das mute ich den Menschen nämlich schon zu: selbst wahrzunehmen, ob und dass sie den Kiefer in einer bestimmten Position vorschieben – und ihn entsprechend auch loslassen können. Die Einladung, den eigenen Körper selbst wahrzunehmen, selbst mit dem zu versorgen, was er braucht, selbst die Verantwortung über das eigene Wohlsein zu übernehmen – für mich ist es die Grundlage meiner Arbeit und meiner Motivation. Irgendwie ...
LG, BC
PS mal wieder mit der Bitte an alle: Je konkreter die Frage, desto einfacher die Antwort. In diesem Fall Kurs FACEFORMING LEICHT GEMACHT, welche Folge, welches Modul, welche Übung in diesem Modul. Welches Buch, welches Kapitel, welche Übung. Ist alles immer klar strukturiert. – Ich weiss, wer mit Büchern, Kursen, Videos intensiv arbeitet, lebt in diesen Momenten mit dem Kurs, dem Buch, dem Video. Ich tu das nicht. Ich lebe mit dem neu zu Gestaltenden und habe keine Zeit, 4 Stunden Online-Material durchzusehen, um herauszufinden, worauf sich die Frage beziehen könnte. Danke.
Ich weiss, manche Menschen können sich schon mit der Anleitung "denken" verkrampfen ... Wie gesagt, ich weiss nicht den genauen Zusammenhang, in dem Marchi die Formulierung gehört hat ... Da du nun deine Kopfhaltung für die Bauchübungen in vielen Lektionen perfektioniert hast, denkst du auch den Kiefer nicht zusätzlich zurück. Das mute ich den Menschen nämlich schon zu: selbst wahrzunehmen, ob und dass sie den Kiefer in einer bestimmten Position vorschieben – und ihn entsprechend auch loslassen können. Die Einladung, den eigenen Körper selbst wahrzunehmen, selbst mit dem zu versorgen, was er braucht, selbst die Verantwortung über das eigene Wohlsein zu übernehmen – für mich ist es die Grundlage meiner Arbeit und meiner Motivation. Irgendwie ...
LG, BC
PS mal wieder mit der Bitte an alle: Je konkreter die Frage, desto einfacher die Antwort. In diesem Fall Kurs FACEFORMING LEICHT GEMACHT, welche Folge, welches Modul, welche Übung in diesem Modul. Welches Buch, welches Kapitel, welche Übung. Ist alles immer klar strukturiert. – Ich weiss, wer mit Büchern, Kursen, Videos intensiv arbeitet, lebt in diesen Momenten mit dem Kurs, dem Buch, dem Video. Ich tu das nicht. Ich lebe mit dem neu zu Gestaltenden und habe keine Zeit, 4 Stunden Online-Material durchzusehen, um herauszufinden, worauf sich die Frage beziehen könnte. Danke.
Re: Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Liebe Marchi
Zu 1:
Meinen Sie mit "Breitwerden der Rippen" das Aufspannen des Zwerchfells zu den Seiten hin?
Falls ja, mir hilft das tatsächlich beim Anheben der Beine, in der Rückenlage, sowie auf dem Hocker. Die Beine werden leichter, die vorderen Oberschenkelmuskeln können dabei besser loslassen.
Das Ausdrehen des einen Beines ist für mich immer noch eine Challenge. Manchmal helfe ich dem Bein mit dem Therband. Ich habe entdeckt, dass wenn ich die Übung ein paar Mal hintereinander mache, sie mit jedem Mal besser geht, wahrscheinlich weil die Strukturen dann schon gedehnt sind. Vielleicht spannen Sie beim Ausdrehen des Beines die Leiste / den Psoas an? Passiert bei mir leider automatisch. Man spürt es gut, wenn man die Hand auf die Leisten legt. Gut zureden, leicht massieren oder "tätscheln" lässt meine Leiste wieder weicher werden.
Zu 2:
"Unterkiefer zurückdenken" habe ich als Anleitung bisher noch nie gehört oder wahrgenommen, weder im Faceformingkurs noch in den Lektionen. Würde mich aber interessieren, aus welchem Video Sie die Anleitung haben, falls Sie dem auf den Grund gehen möchten.
@BC: Beim Anheben des Kopfes? Wirklich? Hab ich gerade ausprobiert, das verschachtelt bei mir eher die Kiefergelenke und staucht den Kehlkopf. Oha! Das findet mein Körper nicht so schön. Vielleicht mach' ich was falsch. Egal. Ich nehme lieber wie gewohnt die Längsbänder, die hinteren Augendrohnen und das Halszäpfchen als Anhebehilfe. Klappt um Welten besser :-)
Liebe Grüsse
NiLo
Zu 1:
Meinen Sie mit "Breitwerden der Rippen" das Aufspannen des Zwerchfells zu den Seiten hin?
Falls ja, mir hilft das tatsächlich beim Anheben der Beine, in der Rückenlage, sowie auf dem Hocker. Die Beine werden leichter, die vorderen Oberschenkelmuskeln können dabei besser loslassen.
Das Ausdrehen des einen Beines ist für mich immer noch eine Challenge. Manchmal helfe ich dem Bein mit dem Therband. Ich habe entdeckt, dass wenn ich die Übung ein paar Mal hintereinander mache, sie mit jedem Mal besser geht, wahrscheinlich weil die Strukturen dann schon gedehnt sind. Vielleicht spannen Sie beim Ausdrehen des Beines die Leiste / den Psoas an? Passiert bei mir leider automatisch. Man spürt es gut, wenn man die Hand auf die Leisten legt. Gut zureden, leicht massieren oder "tätscheln" lässt meine Leiste wieder weicher werden.
Zu 2:
"Unterkiefer zurückdenken" habe ich als Anleitung bisher noch nie gehört oder wahrgenommen, weder im Faceformingkurs noch in den Lektionen. Würde mich aber interessieren, aus welchem Video Sie die Anleitung haben, falls Sie dem auf den Grund gehen möchten.
@BC: Beim Anheben des Kopfes? Wirklich? Hab ich gerade ausprobiert, das verschachtelt bei mir eher die Kiefergelenke und staucht den Kehlkopf. Oha! Das findet mein Körper nicht so schön. Vielleicht mach' ich was falsch. Egal. Ich nehme lieber wie gewohnt die Längsbänder, die hinteren Augendrohnen und das Halszäpfchen als Anhebehilfe. Klappt um Welten besser :-)
Liebe Grüsse
NiLo
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Re: Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Hallo Marchi
Danke noch für die furchtlose Selbstbeobachtung zu Taiji und Qigong!
1
Die Hüftdehnung im Sitzen? Ich zähle halt präzise alles auf, was zur qualitätvollen Bewegung gehört, und Ihr Körper meldet, was ihm besonders gut tut. Der Psoas als Aufrichtemuskel ist grandios. Die Wirbelsäule aufgespannt aus der Hüftpfanne, das freie Kreuzbein ... Kein Druck von oben nach unten.
Ich habe von weitem keine Ahnung, wieso Ihre rechte Leiste klemmt. Falls Sie mir das in einem Beitrag geschildert haben: Titel des Beitrags? In "Training der Halsmuskeln" lese ich nichts davon. (Haben wir Ihnen das Pseudonym Monika verpasst?) Was mir einfällt: Die Mobilisierung der beiden Beckenhälften vorantreiben. Mehr Beweglichkeit in das rechte Becken bringen, Sitzbeinhöcker, Hüftpfannen unabhängig voneinander bewegen. Das leite ich in sehr vielen Übung an, in allen möglichen Lebenslagen. Die vorderen Oberschenkelmuskeln noch konsequenter vernetzen und entspannen. Airbags in alle Gelenke bringen ...
Vielleicht hilft dieses: Sitzen wie beschrieben. Hochturm, er erleichtert es, die Aufspannung zu halten. Beine sorgfältig in die Streckung lenken, aus der Achillessehne und der Kniesehne und mit entspannten Knien. Die rechte Kniekehle nach rechts dehnen, das Becken wirklich und wahrhaftig aufrecht lassen, Hüftpfanne nach hinten oben gedacht. Hüftmuskeln entspannen, Oberschenkelmuskeln "heimholen" und entspannen. Den rechten Fuss über den linken legen und am linken Bein nach oben rutschen, bis der Fuss über dem linken Knie liegt. Beine anwinkeln, weitermachen wie in den Videos gezeigt.
2
Unterkiefer zurückdenken? Wo sage ich das? In RL für das Anheben des Kopfes? Da macht es Sinn, denn die meisten Menschen schieben das Kinn vor und steuern das Anheben mit dem Kiefer oder dem Kinn. Das zieht den Schädel vom Atlas und verkürzt die Muskulatur am Brustkorb.
Ansonsten erinnere ich mich nicht, dass ich Einziehen des Unterkiefers anleite. Die meisten Menschen halten den Unterkiefer schon zu sehr zurück. Ich meine mich zu erinnern (bitte nicht verlangen, dass ich die Videos "nach-sehe"), dass ich an einer Stelle anleite: Die unteren Augenlider vom Knochen wegdenken und entspannen. Das entspannt den Unterkiefer extrem, die Kiefergelenke kommen in die optimale Position. Super einfach, lässt sich im Alltag immer und immer wieder machen.
3
Die Muskulatur im Mund lässt sich prima mit der Zunge trainieren. Kreisen und massieren und tapezieren, wie es Ihnen gefällt. Ng mit Zug-Gegenzug zwischen Lippen und Kronenpunkt ist prima für die Kiefergelenke.
4
Prima PS. Ja, so ist es, gut Stehen ist auch eine Bauchübung eine Rückenübung eine Beckenbodenübung eine Zwerchfellübung eine Kieferübung ...
Gruss, BC
Danke noch für die furchtlose Selbstbeobachtung zu Taiji und Qigong!
1
Die Hüftdehnung im Sitzen? Ich zähle halt präzise alles auf, was zur qualitätvollen Bewegung gehört, und Ihr Körper meldet, was ihm besonders gut tut. Der Psoas als Aufrichtemuskel ist grandios. Die Wirbelsäule aufgespannt aus der Hüftpfanne, das freie Kreuzbein ... Kein Druck von oben nach unten.
Ich habe von weitem keine Ahnung, wieso Ihre rechte Leiste klemmt. Falls Sie mir das in einem Beitrag geschildert haben: Titel des Beitrags? In "Training der Halsmuskeln" lese ich nichts davon. (Haben wir Ihnen das Pseudonym Monika verpasst?) Was mir einfällt: Die Mobilisierung der beiden Beckenhälften vorantreiben. Mehr Beweglichkeit in das rechte Becken bringen, Sitzbeinhöcker, Hüftpfannen unabhängig voneinander bewegen. Das leite ich in sehr vielen Übung an, in allen möglichen Lebenslagen. Die vorderen Oberschenkelmuskeln noch konsequenter vernetzen und entspannen. Airbags in alle Gelenke bringen ...
Vielleicht hilft dieses: Sitzen wie beschrieben. Hochturm, er erleichtert es, die Aufspannung zu halten. Beine sorgfältig in die Streckung lenken, aus der Achillessehne und der Kniesehne und mit entspannten Knien. Die rechte Kniekehle nach rechts dehnen, das Becken wirklich und wahrhaftig aufrecht lassen, Hüftpfanne nach hinten oben gedacht. Hüftmuskeln entspannen, Oberschenkelmuskeln "heimholen" und entspannen. Den rechten Fuss über den linken legen und am linken Bein nach oben rutschen, bis der Fuss über dem linken Knie liegt. Beine anwinkeln, weitermachen wie in den Videos gezeigt.
2
Unterkiefer zurückdenken? Wo sage ich das? In RL für das Anheben des Kopfes? Da macht es Sinn, denn die meisten Menschen schieben das Kinn vor und steuern das Anheben mit dem Kiefer oder dem Kinn. Das zieht den Schädel vom Atlas und verkürzt die Muskulatur am Brustkorb.
Ansonsten erinnere ich mich nicht, dass ich Einziehen des Unterkiefers anleite. Die meisten Menschen halten den Unterkiefer schon zu sehr zurück. Ich meine mich zu erinnern (bitte nicht verlangen, dass ich die Videos "nach-sehe"), dass ich an einer Stelle anleite: Die unteren Augenlider vom Knochen wegdenken und entspannen. Das entspannt den Unterkiefer extrem, die Kiefergelenke kommen in die optimale Position. Super einfach, lässt sich im Alltag immer und immer wieder machen.
3
Die Muskulatur im Mund lässt sich prima mit der Zunge trainieren. Kreisen und massieren und tapezieren, wie es Ihnen gefällt. Ng mit Zug-Gegenzug zwischen Lippen und Kronenpunkt ist prima für die Kiefergelenke.
4
Prima PS. Ja, so ist es, gut Stehen ist auch eine Bauchübung eine Rückenübung eine Beckenbodenübung eine Zwerchfellübung eine Kieferübung ...
Gruss, BC
Sitzen, Knie heben, ausdrehen und auf anderes Bein legen
Liebe Benita,
1: in den ersten zwei Lektionen im Faceforming ist oben genannte Übung enthalten. Könnte es sein, dass das Breitwerden der Rippen das Anheben des OS und v.a. das Ausdrehen erleichtert? Oder ist der lange aufgespannte Psoas das Geheimnis? Oder eher Kraft im Rumpf? Ich übe und übe, die eine Seite geht schon ziemlich gut, die andere klemmt in der Leiste. (Gleich Stelle wie beim Steilhang, klemmt auch in der rechten Leiste..??)
2: Unterkiefer zurückdenken und anheben: Zahni und Kieferchirurg wollten mir Gümmeli verpassen um den Unterkiefer vorzubringen, da ich einen leicht zurückversetzten U-Kiefer habe. Jedoch wehrt dieser sich gegen diese Vorbewegung.(Also ich habe keine Gümmeli machen lassen, versuche es ohne was im Mund zu haben, da inzwischen jede "korrigierende" Schiene nichts bringt und sich alles in mir dagegen wehrt und mein K-Gelenk immer instabiler wird!).) Darum versetzt mich die Anleitung des Zurücknehmens des UK etwas in Schrecken. Um es zu verstehen, welche Strukturen bearbeite ich damit? Oder ist es in etwa dasselbe wie das N-G? Damit komme ich wunderbar klar.
( PS: ich kann inzwischen den Kopf tatsächlich in der Rückenlage anheben, WOW. Siehe Thema Training der Halsmuskeln. Zudem kann ich diese Übung auch im Stehen machen: wenn ich mir vorstelle hoch oben über einen Stab zu gucken, wenn das Becken schön aufgerichtet ist, dann spüre ich einen Zug über der Bauchdecke und meine Halsmuskeln machen einfach mit!!)
Herzliche Grüsse Marchi
1: in den ersten zwei Lektionen im Faceforming ist oben genannte Übung enthalten. Könnte es sein, dass das Breitwerden der Rippen das Anheben des OS und v.a. das Ausdrehen erleichtert? Oder ist der lange aufgespannte Psoas das Geheimnis? Oder eher Kraft im Rumpf? Ich übe und übe, die eine Seite geht schon ziemlich gut, die andere klemmt in der Leiste. (Gleich Stelle wie beim Steilhang, klemmt auch in der rechten Leiste..??)
2: Unterkiefer zurückdenken und anheben: Zahni und Kieferchirurg wollten mir Gümmeli verpassen um den Unterkiefer vorzubringen, da ich einen leicht zurückversetzten U-Kiefer habe. Jedoch wehrt dieser sich gegen diese Vorbewegung.(Also ich habe keine Gümmeli machen lassen, versuche es ohne was im Mund zu haben, da inzwischen jede "korrigierende" Schiene nichts bringt und sich alles in mir dagegen wehrt und mein K-Gelenk immer instabiler wird!).) Darum versetzt mich die Anleitung des Zurücknehmens des UK etwas in Schrecken. Um es zu verstehen, welche Strukturen bearbeite ich damit? Oder ist es in etwa dasselbe wie das N-G? Damit komme ich wunderbar klar.
( PS: ich kann inzwischen den Kopf tatsächlich in der Rückenlage anheben, WOW. Siehe Thema Training der Halsmuskeln. Zudem kann ich diese Übung auch im Stehen machen: wenn ich mir vorstelle hoch oben über einen Stab zu gucken, wenn das Becken schön aufgerichtet ist, dann spüre ich einen Zug über der Bauchdecke und meine Halsmuskeln machen einfach mit!!)
Herzliche Grüsse Marchi