Ungeheuerlich, wie Ärzte ihren Patient*innen schaden. Oft aus Unwissenheit, teilweise vorsätzlich.
Aber an sich nichts Neues. Der ziemlich nutzlose und schädigende Aderlass ist ein Paradebeispiel.
Ich finde deine Warnungen und Empfehlungen bezüglich Routine-OP völlig angebracht, liebe Benita.
Ich hoffe, dass der Skandal mit der künstlichen Bandscheibe vielen Menschen die Augen öffnet. Und, dass L. mit der CANTIENICA®-Methode ihre OP-Schäden reparieren kann und N. sich von ihren Zwerchfell-Operationen erholt.
Und allen Forumleser*innen möchte ich es unbedingt ans Herz legen sich vor einer OP gut zu informieren und sich vorzubereiten. Ich kann aus Erfahrung sprechen, beruflich und privat: Eine Operation ist immer ein Risiko und sollte gut überlegt und abgeklärt sein.
Nicht ohne Grund habe ich mich lange gegen ein OP gewehrt. Da sie schlussendlich unausweichlich war, habe ich nach der bestmöglichen OP-Technik gesucht und nach einem verständnisvollen und kompetenten Arzt mit langjähriger Erfahrung. Es war eine Drittmeinung.
Und erst dieser Arzt hat gesehen, wo das Problem tatsächlich lag. Vertraut habe ich ihm jedoch erst, nachdem er sich eine Stunde Zeit genommen und mir detailliert erklärt hatte, wie diese OP vonstattengeht, wer am Operationstisch steht und dass er sie höchstpersönlich ausführen wird (nicht irgendein unerfahrener Assistenzarzt).
Aber auch all das ist keine Garantie für eine komplikationslose OP. Denn es gab sie, die Komplikation. Während einer OP, die nachgerade als Routineeingriff gilt. Der erfahrene Arzt managte dies zu meinem Glück professionell. So habe ich weder während noch nach der OP Schäden davongetragen. Und was ich ihn hoch anrechne: Er war so fair und hat mir von der Komplikation berichtet und wie er sie beheben konnte.
Was ich auch sagen darf: Dank der CANTIENICA®-Methode hatte und habe ich die weltbeste Vor- und Nachbereitung. Sogar der behandelnde Physiotherapeut konnte dies bestätigen.
Lasst euch bitte nicht leichtfertig Operationen aufschwatzen. Die "Götter in Weiss" sind längst keine Götter mehr, bzw. sie waren es noch nie. Ich plädiere für mehr Selbstverantwortung.
Beste Grüsse
NiLo
Beschwerden nach Myofasziotomie
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Benita Cantieni
- Beiträge: 3147
- Registriert: 22. Januar 2009, 08:07
- Kontaktdaten:
Re: Beschwerden nach Myofasziotomie
Heute im MAGAZIN "Arzt ohne Grenzen".
Tagesanzeiger titelt: "Starchirurg der schweren Körperverletzung angeklagt."
https://www.tagesanzeiger.ch/die-hoelle ... 1293155231
Tagesanzeiger titelt: "Starchirurg der schweren Körperverletzung angeklagt."
https://www.tagesanzeiger.ch/die-hoelle ... 1293155231
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Benita Cantieni
- Beiträge: 3147
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- Kontaktdaten:
Re: Beschwerden nach Myofasziotomie
Liebe Alle
Wir haben L. direkt geantwortet. Ich veröffentliche die Frage anonymisiert trotzdem hier im Forum – als abschreckendes Beispiel.
Myofasziotomie ist ein relativ neues Verfahren. Salopp erklärt: Es werden verkürzte Muskeln durch die Haut angeritzt, also absichtlich verletzt, in der Hoffnung, dass sie sich so verlängern. Der Eingriff gilt als nicht-invasiv und harmlos für Erwachsene. Kleiner Schnitt. Pflaster drauf. Die Methode wurde, soviel ich weiss, entwickelt, um Kindern mit Spastiken nach Geburten mit Komplikationen oder Wachstumsstörungen Muskeln und Sehnen verändern. Auch nach Gehirntraumata wird die OP-Technik angewendet. In diesen Fällen mit Narkose und allem Drum und Dran, voll-invasiv also. Wer auch das Kleingedruckte liest oder danach fragt, erfährt, dass Nerven und Blutgefässe unbeabsichtigt beschädigt werden können.
Ich möchte wieder einmal laut und deutlich sagen: Lasst euch nicht so schnell in Operationen manövrieren. Es gibt keine Routine-Operation. Jeder Mensch ist bei jeder Operation ein Versuchskaninchen. Aus einem einfachen Grund: Jeder Mensch ist einmalig. Jeder operierende Arzt muss sich auf diese Einmaligkeit einstellen. Tut er es nicht, kann und wird die Operation schiefgehen, im Fachjargon treten "Komplikationen" auf.
Eine meiner Kundinnen befand, die Operation ihrer Zwerchfellhernie sei einfacher als das Abmühen mit meiner Methode. "Routine-Eingriff". Meinen Einwand, dass die Behebung eines Zwerchfellbruches nie harmlos sei, dass sie eine Zweitmeinung holen soll, dass sie mit intensivem Training die Rippen geschmeidig machen kann, die vielen Muskeln um das Brustbein, zwischen den Rippen vorbereiten, die Faszien in Aktion bringen etc., als Vorbereitung für die Operation und als Garantie für eine reibungslose Genesung, lächelte sie charmant und "wissend" weg.
Es folgten auf den angeblichen Routine-Eingriff zwei Notoperationen. Die Frau liegt seit Wochen auf der Intensivstation.
Damit ich jetzt nicht als Klugscheisserin dastehe: Auch ich habe mir in meinem Leben vor CANTIENICA® mindestens einen völlig unnützen Eingriff aufschwätzen lassen und habe lebenslang damit zu schaffen. Auch ich weiss, wie schön die Vorstellung ist: ein Schnittchen, ein Nähtchen – und Ruhe ist. Unser absurdes Gesundheitssystem lebt davon, es ist ein Milliardengeschäft, dass wir uns gern unter Messer legen, und wenn etwas schiefgeht, sind wir selbst schuld oder es kann ein Umstand, eine Komplikation "versündenbockt" werden.
Auch das muss gesagt sein: Ich verdanke Chirurgen mein Leben. Es gab Operationen, die sein mussten. Ich bin nach der einschneidenden Erfahrung mit der "Routine-OP" die "unbeliebte" Patientin geworden, die mit dem Kopf unter dem Arm noch mal nachhakt und noch mal alles erklärt haben will und unter Vollnarkose noch reinredet (ich schwöre!). Ich habe gelernt: Die Ärzte, die akzeptieren, dass ich nur diesen einen Körper habe und dass ich mich für diesen einmaligen Schatz ins Zeug lege: Das sind die besten Ärzte.
Also: Glaubt das Märchen mit dem Routine-Eingriff NIE! Du bist einmalig. Sie sind einmalig.
Zurück zu L.: Muskeln, Faszien, Bänder, Sehnen sind selten genetisch verkürzt, sondern werden meistens bis fast immer durch die Haltung in die Verkürzung manövriert. CANTIENICA® Körper in Evolution folgt einem genialen Prinzip: Sortiere die Knochen in die allerbeste Lage, bringe sie in die größtmögliche Aufspannung. Sehnen, Faszien, Bänder, Muskeln folgen dieser Optimierung der Knochen und dehnen sich entsprechend mit.
Klingt einfach, es ist einfach, die Umsetzung ist anspruchsvoll. Sie macht Sie, sie macht dich zum Erforscher des eigenen Körpers. Es wird alles mit allem vernetzt und neu ausgerichtet. Diese Ausrichtung wird geübt, bis das krankmachende Haltungsmuster überschrieben und umprogrammiert ist. Braucht Zeit, braucht Selbstliebe, braucht furchtlose Selbstbeobachtung. Bringt – Autonomie, Selbsterkenntnis, Schmerzfreiheit, also Bewegungsreichtum und Lebensfreude.
L. hätte gelernt, wie die Fußhaltung die Beinachse beeinflusst. Wie die Gelenke in Kettenreaktionen von unten nach oben arbeiten. Wie die Kniestellung, die Beckenstellung alle Muskeln beeinflussen und wie diese Muskeln zu Partnern der Knochen werden. Wie der Psoas arbeitet, wie er über die Beinmuskeln und die Unterbauchmuskeln herrscht, wenn er seine Funktionen voll entfalten darf. Meine Methode repariert und korrigiert, gut und regelmässig umgesetzt, alles von Fußdeformationen, über Kniefehlstellungen, O-Beine, X-Beine, Hüftdeformationen, Beckenschiefstand, Schulterschiefstand bis zum Kopfstand– sehen Sie selbst.
https://cantienica.com/
Wie L. nach den Eingriffen auf das Training reagiert, wissen nur sie und ihr Körper in ihrer Einmaligkeit. Die Chance, dass die Muskeln durch Aufrichtung der zwei Becken, die Aufdrehung der Leisten, die Dehnung und Kräftigung der Psoase und der Aufspannung der Wirbelsäule mit all den biomechanischen Feinheiten, die in der CANTIENICA®-Schatztruhe stecken, in ihren idealen Verlauf, in Stabilität und Kraft kommen, ist sehr sehr gross. Dafür muss L. auch nicht nach Zürich kommen, es gibt weit über 400 CANTIENICA® Körper in Evolution-Lizenznehmer/innen in DACH.
https://cantienica.com/#anbieter
Ist der Weg für regelmässige Lektionen unzumutbar: Viele der Lizenznehmer/innen bieten Online-Kurse an, Gruppenlektionen, Privatlektionen.
Auch ich. Privatlektionen via Livestream funktionieren. Anmeldung über studio@cantienica.com
https://cantienica.com/studiozuerich/
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Bewegungswunderwerk gesund bleibt.
Herzlich, BC
Wir haben L. direkt geantwortet. Ich veröffentliche die Frage anonymisiert trotzdem hier im Forum – als abschreckendes Beispiel.
Myofasziotomie ist ein relativ neues Verfahren. Salopp erklärt: Es werden verkürzte Muskeln durch die Haut angeritzt, also absichtlich verletzt, in der Hoffnung, dass sie sich so verlängern. Der Eingriff gilt als nicht-invasiv und harmlos für Erwachsene. Kleiner Schnitt. Pflaster drauf. Die Methode wurde, soviel ich weiss, entwickelt, um Kindern mit Spastiken nach Geburten mit Komplikationen oder Wachstumsstörungen Muskeln und Sehnen verändern. Auch nach Gehirntraumata wird die OP-Technik angewendet. In diesen Fällen mit Narkose und allem Drum und Dran, voll-invasiv also. Wer auch das Kleingedruckte liest oder danach fragt, erfährt, dass Nerven und Blutgefässe unbeabsichtigt beschädigt werden können.
Ich möchte wieder einmal laut und deutlich sagen: Lasst euch nicht so schnell in Operationen manövrieren. Es gibt keine Routine-Operation. Jeder Mensch ist bei jeder Operation ein Versuchskaninchen. Aus einem einfachen Grund: Jeder Mensch ist einmalig. Jeder operierende Arzt muss sich auf diese Einmaligkeit einstellen. Tut er es nicht, kann und wird die Operation schiefgehen, im Fachjargon treten "Komplikationen" auf.
Eine meiner Kundinnen befand, die Operation ihrer Zwerchfellhernie sei einfacher als das Abmühen mit meiner Methode. "Routine-Eingriff". Meinen Einwand, dass die Behebung eines Zwerchfellbruches nie harmlos sei, dass sie eine Zweitmeinung holen soll, dass sie mit intensivem Training die Rippen geschmeidig machen kann, die vielen Muskeln um das Brustbein, zwischen den Rippen vorbereiten, die Faszien in Aktion bringen etc., als Vorbereitung für die Operation und als Garantie für eine reibungslose Genesung, lächelte sie charmant und "wissend" weg.
Es folgten auf den angeblichen Routine-Eingriff zwei Notoperationen. Die Frau liegt seit Wochen auf der Intensivstation.
Damit ich jetzt nicht als Klugscheisserin dastehe: Auch ich habe mir in meinem Leben vor CANTIENICA® mindestens einen völlig unnützen Eingriff aufschwätzen lassen und habe lebenslang damit zu schaffen. Auch ich weiss, wie schön die Vorstellung ist: ein Schnittchen, ein Nähtchen – und Ruhe ist. Unser absurdes Gesundheitssystem lebt davon, es ist ein Milliardengeschäft, dass wir uns gern unter Messer legen, und wenn etwas schiefgeht, sind wir selbst schuld oder es kann ein Umstand, eine Komplikation "versündenbockt" werden.
Auch das muss gesagt sein: Ich verdanke Chirurgen mein Leben. Es gab Operationen, die sein mussten. Ich bin nach der einschneidenden Erfahrung mit der "Routine-OP" die "unbeliebte" Patientin geworden, die mit dem Kopf unter dem Arm noch mal nachhakt und noch mal alles erklärt haben will und unter Vollnarkose noch reinredet (ich schwöre!). Ich habe gelernt: Die Ärzte, die akzeptieren, dass ich nur diesen einen Körper habe und dass ich mich für diesen einmaligen Schatz ins Zeug lege: Das sind die besten Ärzte.
Also: Glaubt das Märchen mit dem Routine-Eingriff NIE! Du bist einmalig. Sie sind einmalig.
Zurück zu L.: Muskeln, Faszien, Bänder, Sehnen sind selten genetisch verkürzt, sondern werden meistens bis fast immer durch die Haltung in die Verkürzung manövriert. CANTIENICA® Körper in Evolution folgt einem genialen Prinzip: Sortiere die Knochen in die allerbeste Lage, bringe sie in die größtmögliche Aufspannung. Sehnen, Faszien, Bänder, Muskeln folgen dieser Optimierung der Knochen und dehnen sich entsprechend mit.
Klingt einfach, es ist einfach, die Umsetzung ist anspruchsvoll. Sie macht Sie, sie macht dich zum Erforscher des eigenen Körpers. Es wird alles mit allem vernetzt und neu ausgerichtet. Diese Ausrichtung wird geübt, bis das krankmachende Haltungsmuster überschrieben und umprogrammiert ist. Braucht Zeit, braucht Selbstliebe, braucht furchtlose Selbstbeobachtung. Bringt – Autonomie, Selbsterkenntnis, Schmerzfreiheit, also Bewegungsreichtum und Lebensfreude.
L. hätte gelernt, wie die Fußhaltung die Beinachse beeinflusst. Wie die Gelenke in Kettenreaktionen von unten nach oben arbeiten. Wie die Kniestellung, die Beckenstellung alle Muskeln beeinflussen und wie diese Muskeln zu Partnern der Knochen werden. Wie der Psoas arbeitet, wie er über die Beinmuskeln und die Unterbauchmuskeln herrscht, wenn er seine Funktionen voll entfalten darf. Meine Methode repariert und korrigiert, gut und regelmässig umgesetzt, alles von Fußdeformationen, über Kniefehlstellungen, O-Beine, X-Beine, Hüftdeformationen, Beckenschiefstand, Schulterschiefstand bis zum Kopfstand– sehen Sie selbst.
https://cantienica.com/
Wie L. nach den Eingriffen auf das Training reagiert, wissen nur sie und ihr Körper in ihrer Einmaligkeit. Die Chance, dass die Muskeln durch Aufrichtung der zwei Becken, die Aufdrehung der Leisten, die Dehnung und Kräftigung der Psoase und der Aufspannung der Wirbelsäule mit all den biomechanischen Feinheiten, die in der CANTIENICA®-Schatztruhe stecken, in ihren idealen Verlauf, in Stabilität und Kraft kommen, ist sehr sehr gross. Dafür muss L. auch nicht nach Zürich kommen, es gibt weit über 400 CANTIENICA® Körper in Evolution-Lizenznehmer/innen in DACH.
https://cantienica.com/#anbieter
Ist der Weg für regelmässige Lektionen unzumutbar: Viele der Lizenznehmer/innen bieten Online-Kurse an, Gruppenlektionen, Privatlektionen.
Auch ich. Privatlektionen via Livestream funktionieren. Anmeldung über studio@cantienica.com
https://cantienica.com/studiozuerich/
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Bewegungswunderwerk gesund bleibt.
Herzlich, BC
Beschwerden nach Myofasziotomie
Sehr geehrtes Cantienica Team,
mein Körper verdreht sich!
2021 führte man chirurgisch eine Myofasziotomie am M. obliquus abdominis
rechts, M. aduktor longus rechts, M. quadriceps rechts, Tractus iliotibialis
rechts durch.
Der Neurochirurg versprach mir, dass ich dann rechtsseitig wieder
entspannen und gerade werden kann.
Seither verdreht sich mein rechtes Bein stets fortschreitend zum
instabilen X-Bein, der Oberschenkelkopf verläßt nach außen oben drehend
die Pfanne. Ich habe auf dem Oberschenkel vorne eine große lange Längshernie,
und die hintere Seite ist hart gepannt. Der Psoas zieht die Hüfte
immer mehr nach links und die Wade wird prall. Der rechte Oberkörper
dreht immer weiter hochgespannt und nach oben versetzt zur linken Seite
herüber.
Die Wirbelgelenke schrotten, ich habe Schwindelanfälle, und ich fühle
mich rechts kalt und starr. Kein Physiotherapeut weiß mir zu helfen.
Eine Therapeutin gab mir jedoch den Tip, mir die Übungen in
Benita Cantieni "Tigerfeeling" anzuschauen. Ein Kniespezialist meint,
es sollte unbedingt eine Vollprothese für das Knie gemacht werden.
Glauben SIE, ich kann mittels Cantienica Training wieder entspannter und
aufrechter werden? Ist nach dieser Myofasziotomie überhaupt eine Linderung
möglich?
L.
mein Körper verdreht sich!
2021 führte man chirurgisch eine Myofasziotomie am M. obliquus abdominis
rechts, M. aduktor longus rechts, M. quadriceps rechts, Tractus iliotibialis
rechts durch.
Der Neurochirurg versprach mir, dass ich dann rechtsseitig wieder
entspannen und gerade werden kann.
Seither verdreht sich mein rechtes Bein stets fortschreitend zum
instabilen X-Bein, der Oberschenkelkopf verläßt nach außen oben drehend
die Pfanne. Ich habe auf dem Oberschenkel vorne eine große lange Längshernie,
und die hintere Seite ist hart gepannt. Der Psoas zieht die Hüfte
immer mehr nach links und die Wade wird prall. Der rechte Oberkörper
dreht immer weiter hochgespannt und nach oben versetzt zur linken Seite
herüber.
Die Wirbelgelenke schrotten, ich habe Schwindelanfälle, und ich fühle
mich rechts kalt und starr. Kein Physiotherapeut weiß mir zu helfen.
Eine Therapeutin gab mir jedoch den Tip, mir die Übungen in
Benita Cantieni "Tigerfeeling" anzuschauen. Ein Kniespezialist meint,
es sollte unbedingt eine Vollprothese für das Knie gemacht werden.
Glauben SIE, ich kann mittels Cantienica Training wieder entspannter und
aufrechter werden? Ist nach dieser Myofasziotomie überhaupt eine Linderung
möglich?
L.